laut.de-Biographie
Lost Society
Wenn es ein Land gab, das bis weiten so gar nicht auf der Thrash Landkarte auftauchte, dann ist das mit Sicherheit Finnland. Da Musiker in Skandinavien aber nach wie vor bestens unterstützt und gefördert werden, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch hier eine fähige Truppe auf sich aufmerksam macht.
Lost Society nennen sich vier Jungspunde, die sich 2010 im finnischen Jyväskylä zusammen finden und sich dabei ganz dicht an den Spuren der Bay Area orientieren. Der damals gerade mal 14-jährige Shouter und Gitarrist Samy Elbanna, Basser Mirko Lehtinen, Drummer Ossi Paananen und Gitarrist Arttu Lesonen ziehen sich nicht nur so an, als wären die 80er nie vergangen, sie klingen auch so.
Die Klassiker von Bands wie Metallica, Death Angel, Megadeth und Testament stammen weitgehend alle aus dieser Zeit und für das Quartett scheint kein anderer Sound zu zählen. Ähnlich, wie die Truppen damals, beherrschen Lost Society ihre Instrumente ausgesprochen gut und sind in der Lage, mit zwei Leadgitarristen zu arbeiten.
Das zeigen sie 2011 auf ihrem ersten Demo und auch beim Global Battle Of The Bands-Wettbewerb, wo sie national den ersten Platz belegen und im Finale in London als Dritter auf das Treppchen steigen. Nuclear Blast reiht das vollkommen aus, denn sie nehmen Lost Society unter Vertrag und veröffentlichen Mitte März das Debüt "Fast Loud Death".
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