laut.de-Biographie
The Menzingers
Die Menzingers gehen mit Fug und Recht als Senkrechtstarter durch. Teeper McJr. II (Gitarre, Gesang, Keyboards), Robin Williams (Gitarre, Gesang), Eric Keen (Bass) und Joe Godino (Schlagzeug) gründen die Band Ende 2005 in Scranton in Pennsylvania
Sie verschreiben sich einem harten Auf-die-Fresse-Punkrock, der trotzdem über den eigenen Tellerrand schaut und andere Musikrichtungen inkorporiert. So entsteht eine recht anspruchsvolle, wenn auch höchst aggressive Melange aus eben Punk und Folktönen.
Thematisch hinterlassen The Menzingers einen ähnlichen Eindruck wie The Clash: Aus den Liedern des Quartetts schallen Sozialkritik und dezidierte politische Statements.
2006 erscheint ein erstes Demo, das ihnen sofort einen Deal bei Go-Kart Records einbringt. Schon Anfang 2007 schließen sie die Aufnahmen zu "A Lesson In The Abuse Of Information Technology" ab. Das Debütalbum erscheint hierzulande Ende Juli.
Dann wird es eine Weile ruhig um die Punker. Erst 2010 melden sie sich mit "Chamberlain Waits" zurück und arbeiten im selben Jahr mit Anti-Flag zusammen und unterstützen Against Me! auf ihrer Tour.
Ein Jahr später wechseln die Menzingers von Rec Scare zu Epitah Records, dem Label von Bad Religion-Gitarrist Brett Gurewitz. Dort bringen sie ein weiteres Jahr später "On The Impossible Past" heraus, das mehrere Genreblätter zum Album des Jahres küren.
2013 nehmen die Menzingers mit The Bouncing Souls eine EP auf, auf der sich die Bands gegenseitig covern. Im Frühjahr drauf erscheint "Rented World". Danach touren die Jungs durch Nordamerika, Australien und Europa, mal als Headliner, mal als Support für andere Bands.
Nach einer kleineren Pause erscheint 2017 ihr fünftes Studioalbum "After The Party". Das mutet weitaus melodischer als seine Vorgänger an und eignet sich eher zum Mitsingen in Kneipen.
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