Lynyrd Skynyrd kennen die meisten Nicht-Genre-Anhänger wohl vor allem durch das unvergessliche Radio-Monster "Sweet Home Alabama". Wer sich jedoch aus dem Schatten dieses zwanghaften Aushängeschilds wagt, stößt auf ein Debüt, das nicht weniger als ein Meilenstein des Southern Rock ist. "(Pronounced …

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  • Vor 2 Tagen

    Da die Südstaaten in Form der Konföderation ein zutiefst menschenverachtendes Gebilde warne (und in weiten Strecken immer noch sind) gehören ausnahmslos alle Künstler:innen, die eine solche südstaatenmentalität zu ihrem Kernmerkmal machen vollständig geächtet.

    • Vor einem Tag

      Nordstaaten-Südstaaten. Überleg mal wer hinter den Nordstaaten gestanden hat, und wer die Geschichte geschrieben hat. Gleiches in Mittelseuropa besonders seit Anfang 20. Jhrts.

    • Vor einem Tag

      naja, die southern mentality war schon mehr als "wir hassen schwarze und wollen sie versklaven" und die kulturelle auseinandersetzung mit den südstaaten und deren erbe umfasst oft ein spannungsfeld aus der melancholischen sehnsucht nach verloren indealen (die es so vllt nicht gegeben hat) und dem bitteren erbe, welches halt auch vielfältig leid und trauer umfasst.
      das jetzt so komplett ächten zu wollen finde ich verkürzt, weil du dann in letzter konsequenz auch künstler und künstlerinnen wie william faulkner, flannery o`connor, mark twain, tennessee williams, david eugene edwards, bruce springsteen oder gar ethel cain und deren werke ächten müsstest...

    • Vor einem Tag

      "Da die Südstaaten in Form der Konföderation ein zutiefst menschenverachtendes Gebilde warne (und in weiten Strecken immer noch sind)"
      Du musst dich da gar nicht auf die Südstaaten beschränken, die vereinigten Staaten sind als siedlerkolonialistische Sklavenhalternation und später siedlerkolonialistischer Appartheidsstaat in ihrer Gänze ein „zutiefst menschenverachtendes Gebilde“.

    • Vor 17 Stunden

      Die Nordstaaten waren ähnlich kaputt wie die Südstaaten. Da sollte man sich nichts vormachen. Die Theorie, dass die amerikanische Unabhängigkeit AUCH eine Folge von Befürchtungen war, in Europa werde die Sklaverei bald abgeschafft, scheint akademisch keine abwegige zu sein.

      Auch das ist mal wieder zu komplex für einen Kommentar, da kommen einige Faktoren zusammen. Aber ich halte es allermindestens für sehr abwegig, anzunehmen, die edlen Nordstaaten hätten plötzlich begriffen, wie falsch Sklaverei ist. Und bloß aus dieser Überzeugung heraus haben sie dann einen langen, brutalen Bürgerkrieg in Kauf genommen.

    • Vor 17 Stunden

      ja brüder das ist fast wie deutschland wo die zwei sued staaten auch sehr schlimm aber andere sind nicht besser

    • Vor 11 Stunden

      Für mich ist eher alles was aus den deutschen Ost-Staaten musikalisch entsprang gnadenlos zu ächten.

    • Vor 10 Stunden

      Der Süden ist zum Kotzen, der Westen kann ich mal, der Norden stinkt nach Fisch, der Osten ist komplett verloren. Ich hasse Himmelsrichtungen. Die zeigen auch immer von mir weg.

    • Vor 10 Stunden

      Du musst dich da gar nicht auf die Südstaaten beschränken, die vereinigten Staaten sind als siedlerkolonialistische Sklavenhalternation und später siedlerkolonialistischer Appartheidsstaat in ihrer Gänze ein „zutiefst menschenverachtendes Gebilde“.

      Ah, die Anti-Imps mal wieder. Wie läufts denn gerade so?

    • Vor 10 Stunden

      bis in die 1960er hattest du defacto rassentrennung... und in den kriegsjahren wurden asiatisch stämmige einwanderer interniert

    • Vor 3 Stunden

      Ja, schlimm, diese Anti-Imps. Ein bissl Diskriminierung, Hass und Gewalt haben noch niemandem geschadet. Darauf ein Bum-Bum-Eis!

    • Vor einer Sekunde

      @scroto: Tatsächlich sogar bis in die 1960er sogar dejure Rassentrennung, defacto Rassentrennung arguably bis heute.

      @pedroc452h: diese grobe Kategorisierung hat nichts mit der Sache zu tun.

  • Vor einem Tag

    es gibt wenig Bands die 3 Gitarren einsetzen, und deren Musik nicht vollgestopft klingt, sondern genau jeder seinen Part erfüllt und so den Song zu dem macht was er ist.