Porträt

laut.de-Biographie

Madita

Lobende Worte für Maditas Debütalbum, das sich an der "Schwelle zwischen Pop, Downtempo-Electronica und Jazz" (Jazzthing) bewegt, füllen 2005 die Zeitschriften. "Vergesst Alison Goldfrapp, wir haben hier was viel besseres im Angebot", weiß etwa der Musikexpress. Amica und Jazzthetik freuen sich, dass Madita und dZihan "was atemberaubend formidables" zusammengestrickt haben. Auch Vergleichen mit Björk, Moloko und Lina müssen Madita und Co-Autor dZihan standhalten.

Madita erblickt im Wien des Jahres 1978 das Licht der Welt. So weit sie sich auf ihrer Homepage erinnert, war es Januar. Über ihre Kindheit schweigt sie sich gänzlich aus und auch über ihre musikalischen Lehrjahre erfährt man recht wenig. In verschiedenen Alternative-Rockbands sammelt sie ihre ersten Erfahrungen, bevor sie zur elektronischen Musik kommt.

Besonders für Jazzanova schwärmt sie, als sie über einige Umwege den Wiener DJ und Produzenten dZihan (dZihan & Kamien) kennen lernt. "Die Grundsubstanz der Songs entsteht bei mir", erläutert Madita die Zusammenarbeit mit ihm, "aber dZihan ist der 'Master Of Arrangements', und da rede ich ihm auch gar nicht rein."

Diese deutliche Arbeitsteilung trägt reife Früchte. Attribute wie sinnlich, sensibel und verführerisch werden bemüht, um die Ausstrahlung von Maditas Stimme und die feinfühligen Arrangements dZihans in Worte zu fassen. "Never change a winning team" denken sich die beiden nach dem überragenden Erfolg des selbstbetitelten Debütalbums, und so gewährleistet ihre Zusammenarbeit auch auf dem Nachfolgealbum "Too" einen exquisiten Mix aus Jazz, Funk und Electronica.

"Durch all dies wandelt Maditas wunderbare Stimme so staunend, wie einst Alica durch ihr Wunderland. Wer solche Lieder hat, braucht sich vor dem Herbst und seinen bösen Geistern nicht zu fürchten", schrieb einst Stefan Krulle (WOM Magazin) über ihren Erstling. Bis auf den 'Herbst' trifft dieses Urteil auch für das im Frühjahr 2008 erscheinende "Too" zu. "Mir wurde auch schon gesagt, dass ich mich in Eleganz suhle", erwidert Madita, ohne besonderes Augenmerk auf die Bauchpinselei zu legen. Die auch als Schauspielerin tätige Sängerin erläutert statt dessen: "Ich sehe das Album eher filmisch. Ich mag auch sehr Musik im Film und die Rolle, die sie spielt."

Über die Resonanz auf "Too" freuen sich Madita und Pultmeister dZihan, denn über 120.000 Single-Downloads in den ersten Wochen (im amerikanischen iTunes-Shop) sprechen eine deutliche Sprache. Wie auch die abermals euphorischen Pressestimmen: "Welch eine Stimme! Kommt die Sängerin wirklich aus Wien?", fragt man sich in Hamburg, und der österreichische Standard frohlockt: "... währenddessen erbaut Vlado dZihan in seinen Arrangements ein mit Edelholz getäfeltes Kaminzimmer: Satte Streicher, Piano-Balladen, schmatzende Bläsersätze und abgebremste Disconummern fügen sich zu einem beseelten, abwechslungsreich funkelnden Pop-Album, das der Jazzgott gesegnet hat."

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Sinnlich und verführerisch. Madita

Madita, Sinnlich und verführerisch. | © Claudia Casentini (Fotograf: ) Madita, Sinnlich und verführerisch. | © Claudia Casentini (Fotograf: ) Madita, Sinnlich und verführerisch. | © Claudia Casentini (Fotograf: ) Madita, Sinnlich und verführerisch. | © Claudia Casentini (Fotograf: )

Surftipps

  • Madita

    Hochoffiziell.

    http://www.madita.com
  • My Space

    Nichts geht ohne My Space.

    http://www.myspace.com/maditamusic
  • Couch Records

    Maditas Label.

    http://www.couchrecords.com/

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