Gleich mit der ersten Fanfare öffnet sich die Tür zur Großraumdisko. Irgendwo zwischen ihren 80er-Popwurzeln und der globalen Dancefloorhölle findet Madonnas zwölftes Studioalbum statt - mal wieder. "Girl Gone Wild" erinnert auch an einen ihrer letzten Outputs, "Celebration" mit Paul Oakenfold.
Aus meiner Sicht ein wunderbares, abwechslungsreiches Popalbum. Dance Pop wechselt sich ab mit Pop, mal angereichert mit Dubstep, mal HipHop-Elementen, mal mit akustischen Sounds (Love Spent) und schönen Balladen. Madonna kann klasse singen, leider wird die Stimme oftmals mit zu vielen Effekten belegt. Girl Gone Wild hatte mir erst nicht besonders gefallen, aber nach einigen Anhören auf MP3 Player habe ich Madonnas Botschaft verstanden. Wir sind keine Heiligen und sollten das Leben, das einige mit ihrer Coffee to Go Plasticwelt verunstalten, einfach auch genießen und happy sein. Dabei ist das Album nicht nur hohl, sondern dreht sich auch um Verlust, Trauer und Selbstreflexion (I f*** up, Love Spent, Falling Free). Bedauerlich, dass gerade die deutsche Presse das Album so bemäkelt und auf Madonnas Alter ständig anspielt - wobei ich die Kritik hier bei Laut ok + teilweise nachvollziehbar finde. Mir gefällt das Album sehr - insbes. Gang Bang, Falling Free, Love Spent, Masterpiece, Turn up the Radio. Nicht so gut gefallen mir Best Friend und Give me all your luvin. Insgesamt aber um Lichtjahre besser als all das was die Rhiannas, Perrys und Gagas der Welt so vorlegen. Tiefe Verbeugung vor der Queen of Pop. MDNA wird meine bisherigen drei Favorite Madonna Alben zwra nicht verdrängen, aber Platz 4 wackelt doch inzwischen. PS: Guy Ritchie hatte Madonna mal sehr geliebt, am Ende hat er sich leider als CashMachine herausgestellt und gewulft, mitgenommen, was eben pinkepinke-mäßig mitzunehmen war. Seine Filme fand ich anfangs frisch und klasse, nun wiederholt er sich seit Jahren nur noch - im Gegensatz zur Ex-Frau.
Madonna ist inzwischen 4-fache und allein erziehende Mutter, sie ist sehr interessiert am Filmemachen. Da entwickeln sich die Prioritäten auch schon mal etwas weg von der Musik. Außerdem ist es nach 30 Jahren Musik wohl auch nicht mehr so einfach, sich ständig GENIALES, NEUES auszudenken - Madonna hat Popgeschichte bereits geschrieben und viele Evergreens gemacht. Das soll ihr erst mal jemand nachmachen.
@UweB (« Madonna ist inzwischen 4-fache und allein erziehende Mutter, sie ist sehr interessiert am Filmemachen. Da entwickeln sich die Prioritäten auch schon mal etwas weg von der Musik. Außerdem ist es nach 30 Jahren Musik wohl auch nicht mehr so einfach, sich ständig GENIALES, NEUES auszudenken - Madonna hat Popgeschichte bereits geschrieben und viele Evergreens gemacht. Das soll ihr erst mal jemand nachmachen. »):
Ja und genau das soll sie selber mal beachten und uns mit dieser uninspirierten Scheisse in Ruhe lassen. Es verlangt ja keiner, dass sie nochmal ein richtig geiles Album raus haut. Nur sollte sie lieber ganz aufhören und sich "ihren" Kindern widmen oder dem Kaballa oder ka.
Gleich mit der ersten Fanfare öffnet sich die Tür zur Großraumdisko. Irgendwo zwischen ihren 80er-Popwurzeln und der globalen Dancefloorhölle findet Madonnas zwölftes Studioalbum statt - mal wieder. "Girl Gone Wild" erinnert auch an einen ihrer letzten Outputs, "Celebration" mit Paul Oakenfold.
Um …
Aus meiner Sicht ein wunderbares, abwechslungsreiches Popalbum.
Dance Pop wechselt sich ab mit Pop, mal angereichert mit Dubstep, mal HipHop-Elementen, mal mit akustischen Sounds (Love Spent) und schönen Balladen.
Madonna kann klasse singen, leider wird die Stimme oftmals mit zu vielen Effekten belegt.
Girl Gone Wild hatte mir erst nicht besonders gefallen, aber nach einigen Anhören auf MP3 Player habe ich Madonnas Botschaft verstanden. Wir sind keine Heiligen und sollten das Leben, das einige mit ihrer Coffee to Go Plasticwelt verunstalten, einfach auch genießen und happy sein. Dabei ist das Album nicht nur hohl, sondern dreht sich auch um Verlust, Trauer und Selbstreflexion (I f*** up, Love Spent, Falling Free). Bedauerlich, dass gerade die deutsche Presse das Album so bemäkelt und auf Madonnas Alter ständig anspielt - wobei ich die Kritik hier bei Laut ok + teilweise nachvollziehbar finde.
Mir gefällt das Album sehr - insbes. Gang Bang, Falling Free, Love Spent, Masterpiece, Turn up the Radio. Nicht so gut gefallen mir Best Friend und Give me all your luvin.
Insgesamt aber um Lichtjahre besser als all das was die Rhiannas, Perrys und Gagas der Welt so vorlegen.
Tiefe Verbeugung vor der Queen of Pop.
MDNA wird meine bisherigen drei Favorite Madonna Alben zwra nicht verdrängen, aber Platz 4 wackelt doch inzwischen.
PS: Guy Ritchie hatte Madonna mal sehr geliebt, am Ende hat er sich leider als CashMachine herausgestellt und gewulft, mitgenommen, was eben pinkepinke-mäßig mitzunehmen war. Seine Filme fand ich anfangs frisch und klasse, nun wiederholt er sich seit Jahren nur noch - im Gegensatz zur Ex-Frau.
Und The Black Pony machen gute Musik und das ist Fakt!
mindestens
Madonna hat über 300 Mio Alben verkauft und ist mit 53 imme rnoch angesagt. Da gibt es sicherlich auch viele Neider. Das ist so.
ja natürlich ist es Neid, wenn ich sage dass die gute eine schlechte Singstimme hat. Und deine Mutter schwitzt beim kacken. Herrjemine.
Madonna ist inzwischen 4-fache und allein erziehende Mutter, sie ist sehr interessiert am Filmemachen. Da entwickeln sich die Prioritäten auch schon mal etwas weg von der Musik.
Außerdem ist es nach 30 Jahren Musik wohl auch nicht mehr so einfach, sich ständig GENIALES, NEUES auszudenken - Madonna hat Popgeschichte bereits geschrieben und viele Evergreens gemacht. Das soll ihr erst mal jemand nachmachen.
is ja toll @ UweB
@UweB (« Madonna ist inzwischen 4-fache und allein erziehende Mutter, sie ist sehr interessiert am Filmemachen. Da entwickeln sich die Prioritäten auch schon mal etwas weg von der Musik.
Außerdem ist es nach 30 Jahren Musik wohl auch nicht mehr so einfach, sich ständig GENIALES, NEUES auszudenken - Madonna hat Popgeschichte bereits geschrieben und viele Evergreens gemacht. Das soll ihr erst mal jemand nachmachen. »):
Ja und genau das soll sie selber mal beachten und uns mit dieser uninspirierten Scheisse in Ruhe lassen. Es verlangt ja keiner, dass sie nochmal ein richtig geiles Album raus haut. Nur sollte sie lieber ganz aufhören und sich "ihren" Kindern widmen oder dem Kaballa oder ka.