laut.de-Biographie
Man Must Die
Man Must Die! Zu dieser leicht misanthropischen Ansicht bekennen sich im Oktober 2002 vier Herren in Glasgow. Shouter Joe McGlynn, Gitarrist Alan McFarland, Basser Danny McNab und Drummer John Lee gründen jedenfalls eine Band mit diesem Namen und lassen es im Genre des technischen Death Metals ordentlich krachen.
Wenige Monate später haben sie ihr erstes Demo am Start, verschicken das an ein paar Labels und stehen bereits im August des nächsten Jahres bei Retribute Records unter Vertrag. Für das Deathfest 2004 in Maryland sind sie ebenfalls schon gebucht, noch bevor sie ihr Debütalbum auf dem Markt haben.
Unter der Aufsicht des Kataklysm-Gitarristen JF Dagenais (Misery Index, Despised Icon) geht es ins Studio, um dort "... Start Killing" einzuspielen. Das Album erscheint im Mai 2004.
Mit der Scheibe erregen sie die Aufmerksamkeit von Relapse Records. Die lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen und nehmen Man Must Die als erste britische Band unter ihre Fittiche. Endlich ist ein wenig finanzieller Support da, weswegen es für die Aufnahmen zu "The Human Condition" dieses Mal nach Kanada in JF Dagenais' Studio geht.
Nach der Veröffentlichung im Sommer begeben sich Man Must Die quasi ununterbrochen auf Tour. Die Briten stehen mit Bands wie Beneath The Massacre, Aborted, Kataklysm oder Misery Index auf der Bühne.
Nachdem sich Drummer John im Sommer 2008 aus dem Staub gemacht hat, finden sie schließlich in Matt Holland einen neuen Mann für die Kessel. Mit ihm sitzen sie Ende 2008 bereits wieder im Studio, wo sie letzte Hand an "No Tolerance For Imperfection" legen. Das dritte Album erscheint Anfang August 2009.
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