laut.de-Biographie
Markus Rill
"Markus Rill is Europe's premier Americana artist", schreibt das belgische Magazin Rootstime. Eine Einschätzung, die etwas übertrieben klingt, aber im Kern das Wahre trifft: Mit seinen regelmäßig erscheinenden Alben und zahlreichen Auftritten hat sich der Deutsche nicht nur in der Heimat und in den Benelux-Staaten, sondern auch in den USA einen Namen gemacht.
1970 in Frankfurt am Main geboren, verbringt Rill während seines Studiums in English und Sozialkunde in Würzburg ein Jahr im texanischen Austin, wo er seine Vorliebe für Country und Folk auf kleinen Bühnen weiter entwickelt. Zurück in Deutschland, veröffentlicht er im Eigenverlag sein Debüt "Gunslinger Tales" (1997).
Sein Zweitling "The Devil And The Open Road" erscheint vier Jahre später beim deutschen Genrelabel Blue Rose, das auch Kris Kristofferson und Dwight Yoakam im Programm hat. Die Aufnahmen zu "Hobo Dream" (2004) finden in Nashville statt, mit bekannten Sessionmusikern, die seiner Musik eine zusätzliche amerikanische Note verschaffen. Rills Ruf schwappt über die nationale Grenze in die Niederlanden, wo er oft auftritt. Doch auch in den USA hat er Erfolg. Nach einem Konzert bei einem Festival in Seattle 2004 lizensiert er einen Song für eine Filmproduktion. Eine Anerkennung, die auch zwei Stücke aus "The Price Of Sin" (2006) zuteil kommt.
"The Things That Count", Rills fünftes Album für Blue Rose – verschiedene Eigenproduktionen ausgenommen – entsteht erneut in Nashville und erscheint im Januar 2008.
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