Ein bisschen ist das bei Meshuggah wie bei AC/DC: Eigentlich klingt alles gleich. Beide haben auch gar nicht nötig, sich aus ihrer Nische wegzubewegen. Solange Meshuggah uns Normalsterbliche weiterhin gnadenlos überfordern, sie schon gar nicht.
Obschon "The Violent Sleep Of Reason" irgendwie natürlich …
Der dritte Absatz zeigt in aller erster Linie, dass Manuel Berger das Smirnoff Ice, oder was die Kids heute so trinken, einfach nicht verträgt. Auch übermäßiges Headbangen kann dazu beigetragen haben.
Und wieso sollte das jetzt Metals MBDTF sein? Weil der Titel so schön passen würde. Großartiger Vergleich!
Ja, weil er es so schreibt, merk ich's ja an. Die Überschrift nimmt einen gewagte Vergleich vorweg, unter dem man sich erstmal so einiges vorstellen kann. MBDTF, so wack es auch ist, wurde von Hoppern und Genrefremden gleichermaßen gehyped und hat die "Genie und Wahnsinn"-Diskussionen auf ein neues Level gehoben. Da fragt man sich, was Meshuggah jetzt hier abgeliefert haben, um diesem Vergleich gerecht zu werden und bekommt: "Schade, dass es den Namen schon gibt, der würde so toll passen. hurr durrr"
Gerade mal quer gehört. Die Band hat endgültig nichts Interessantes mehr zu erzählen. Am Schlimmsten hats die Vocals erwischt - der Typ muss sich mittlerweile zu Tode langweilen bei dem immer gleichen Vortrag.
Schade. Ich verstehe dein Problem mit dem Album weiterhin nicht. Schon gar nicht bei "quer gehört" und der Tatsache, dass das Ding noch keinen ganzen Tag alt ist.
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Sicherlich, gefallen muss einem nicht alles aber mit "mal quer reinhören" ging bisher fast noch keine Platte von den Jungs rein. Bestes Bsp. Nothing. Anfänglich kam ich voll nicht darauf klar aber nach einer Weile hat die Platte sich in mein Hirn gefressen. Gleiches gilt dem neuen Output. Lausch echt noch mal rein. Es brauch aber es lohnt sich auch
Album ist super, aber mir sind Meshuggah nach wie vor zu vorsichtig, was Experimente angeht. "Koloss" setzte auf simplere Songstrukturen und Ambient-Versatzstücke, während "Violent Sleep" wieder ein paar Schritte zurückgeht und sich irgendwo zwischen Nothing, Catch und Chaosphere einreiht. Die Riffs sind heavy wie eh und je (vielleicht auch, weil sie das Teil diesmal komplett live aufgenommen haben) und die Solis nur noch krank, "Clockworks" vielleicht ihr bester Song seit 10 Jahren, aber bitte macht doch mal was anderes.
Und wenn sie was anderes machen, stapeln sich hier dann die Beschwerden, dass die Band ihre Wurzeln vergessen hat und doch bitte zum alten tighten Output der vergangenen Jahre zurück kommen soll. Immer das gleiche. Die Jungs kloppen seit mehr als 20 Jahren derben Scheiss raus und das immer auf hohen Niveau. Wozu immer Veränderung. Ist ja nicht so, dass jede Platte eine Kopie der vorherigen ist. Heissen schliesslich nicht Fear Factory.
Am Anfang dachte ich noch: Klingt wie ein Unfall mit einer Nähmaschine. 10 Min später, groovt man mit und weiß noch immer nicht was man da gehört hat. Meshuggah könnten für Anfänger durchaus mal eine Bedienungsanleitung mitliefern.
Ein bisschen ist das bei Meshuggah wie bei AC/DC: Eigentlich klingt alles gleich. Beide haben auch gar nicht nötig, sich aus ihrer Nische wegzubewegen. Solange Meshuggah uns Normalsterbliche weiterhin gnadenlos überfordern, sie schon gar nicht.
Obschon "The Violent Sleep Of Reason" irgendwie natürlich …
Jahaaaa. Da gucken die Rip Rop Rap Leute hm? xD Hihi.
der 3te absatz zeigt mal wieder, dass der gemeine metler genauso affektiert ist, wie alle anderen.
Warum sollte er das auch nicht sein?
nur eine feststellung.
Ein Viereck hat 4 Ecken.
Der dritte Absatz zeigt in aller erster Linie, dass Manuel Berger das Smirnoff Ice, oder was die Kids heute so trinken, einfach nicht verträgt. Auch übermäßiges Headbangen kann dazu beigetragen haben.
Und wieso sollte das jetzt Metals MBDTF sein? Weil der Titel so schön passen würde. Großartiger Vergleich!
ja, schreibt er doch: weil der titel so schön passen würde.
... also, mir macht das spaß.
Ja, weil er es so schreibt, merk ich's ja an. Die Überschrift nimmt einen gewagte Vergleich vorweg, unter dem man sich erstmal so einiges vorstellen kann. MBDTF, so wack es auch ist, wurde von Hoppern und Genrefremden gleichermaßen gehyped und hat die "Genie und Wahnsinn"-Diskussionen auf ein neues Level gehoben. Da fragt man sich, was Meshuggah jetzt hier abgeliefert haben, um diesem Vergleich gerecht zu werden und bekommt: "Schade, dass es den Namen schon gibt, der würde so toll passen. hurr durrr"
*gewagten
Mein Gehirn hat daraus 'Metals "Fifty Shades of Grey"' gemacht. Ob es dann mehr Sinn ergibt, bleibt fragwürdig.
'Das "..." des Metal(s?)' wäre vom Ausdruck her auf jeden Fall etwas geschmeidiger gewesen.
@ dogma
ich glaub,dass ist auch gemeint.
hat der berger durchs viel bangen und kinder zusammenscheißen evt. was durcheinander gebracht.
Gute rezi, Bomben Album! Bei meshuggah herrscht Qualitätsgarantie!
Gerade mal quer gehört. Die Band hat endgültig nichts Interessantes mehr zu erzählen. Am Schlimmsten hats die Vocals erwischt - der Typ muss sich mittlerweile zu Tode langweilen bei dem immer gleichen Vortrag.
"mal quer gehört"... So funktioniert das wohl auch leider nicht..
Lassn doch, den Schwinger. Ein Depp weniger, der die Band hört
Die früheren Sachen schätze ich nach wie vor sehr. Ich bleib dem Deppen-Pool also erhalten.
Schade. Ich verstehe dein Problem mit dem Album weiterhin nicht. Schon gar nicht bei "quer gehört" und der Tatsache, dass das Ding noch keinen ganzen Tag alt ist.
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Sicherlich, gefallen muss einem nicht alles aber mit "mal quer reinhören" ging bisher fast noch keine Platte von den Jungs rein. Bestes Bsp. Nothing. Anfänglich kam ich voll nicht darauf klar aber nach einer Weile hat die Platte sich in mein Hirn gefressen. Gleiches gilt dem neuen Output. Lausch echt noch mal rein. Es brauch aber es lohnt sich auch
Album ist super, aber mir sind Meshuggah nach wie vor zu vorsichtig, was Experimente angeht. "Koloss" setzte auf simplere Songstrukturen und Ambient-Versatzstücke, während "Violent Sleep" wieder ein paar Schritte zurückgeht und sich irgendwo zwischen Nothing, Catch und Chaosphere einreiht. Die Riffs sind heavy wie eh und je (vielleicht auch, weil sie das Teil diesmal komplett live aufgenommen haben) und die Solis nur noch krank, "Clockworks" vielleicht ihr bester Song seit 10 Jahren, aber bitte macht doch mal was anderes.
""Clockworks" vielleicht ihr bester Song seit 10 Jahren"
Bleed war auf dem 2008er Album.
Und wenn sie was anderes machen, stapeln sich hier dann die Beschwerden, dass die Band ihre Wurzeln vergessen hat und doch bitte zum alten tighten Output der vergangenen Jahre zurück kommen soll. Immer das gleiche. Die Jungs kloppen seit mehr als 20 Jahren derben Scheiss raus und das immer auf hohen Niveau. Wozu immer Veränderung. Ist ja nicht so, dass jede Platte eine Kopie der vorherigen ist. Heissen schliesslich nicht Fear Factory.
Ich frag mich wirklich, was man sich einwerfen muss, um sich solche Soli einfallen zu lassen. Chapeau!
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Meshuggah liefern, Nachbarn verzweifeln.
Solide Kost für's Wochenende, und doch bleibt "Destroy / Erase / Improve" für mich wohl unerreicht.
Am Anfang dachte ich noch: Klingt wie ein Unfall mit einer Nähmaschine. 10 Min später, groovt man mit und weiß noch immer nicht was man da gehört hat. Meshuggah könnten für Anfänger durchaus mal eine Bedienungsanleitung mitliefern.
Hätte H.P. Lovecraft Musik gemacht würde es so klingen.
Underrated comment.