Nun denn: Monrose tapsen auf Zehenspitzen zum Ausgehen heut' Nacht durch die Straßen und landen vor einer Mauer, hinter der merkwürdige Geräusche ertönen. Gestohlene Elektrizität liegt in der Luft: Was geht dahinter vor? "Lehr mich, zu springen," fordert Senna und schaut Bahar an, die aber abwinkt: …

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  • Vor 16 Jahren

    Und wieder eine Popgruppe verheizt.
    Ich bin bestürzt

  • Vor 16 Jahren

    ich lese gern mal einen Verriss irgendwelcher Popsternchen - aber wenn Ihr Eure Energie an den Pussycat Dolls oder Monrose verschwendet und dadurch James Yorkston und Anne Clark auf der Strecke bleiben, ist das sehr schade.
    Nicht, dass Ihr mich falsch versteht - über Howard Carpendale habe ich mich für meine Mutti gefreut - aber ich will mich auch mal wieder freuen.

  • Vor 16 Jahren

    @la-ge (« ich lese gern mal einen Verriss irgendwelcher Popsternchen - aber wenn Ihr Eure Energie an den Pussycat Dolls oder Monrose verschwendet und dadurch James Yorkston und Anne Clark auf der Strecke bleiben, ist das sehr schade.
    Nicht, dass Ihr mich falsch versteht - über Howard Carpendale habe ich mich für meine Mutti gefreut - aber ich will mich auch mal wieder freuen. »):

    Mann, heul doch....

  • Vor 16 Jahren

    Glückwunsch zur Disqualifikation lieber Artur!
    So herrlich polemisch und vor ahnungslosigkeit lustig deine Kritik am Album auch ist, so falsch ist sie auch.
    Selten hat ein Castingprodukt, welches Monrose ja immer noch ist, solch ein Gespür für gute Songs und ordentliche Produktion gehabt wie auf "I Am". Die Elektro-Songs sind allesamt Tanzbar, interessant arrangiert und sorgen für Zerstreuung und Unterhaltung, was für Popmusik in diesem Sinne ja gewollt ist. Hast du irgendetwas wirklich tiefgründiges erwartet? Kann den Verriss hier nicht nachvollziehen, scheint für mich zu sehr gewollt. Hätte bestimmt auch für 15 andere Songs den selben Verriss gegeben weil es Monrose sind. Für das was es sein will, und sein soll, ist I AM sehr gut gelungen. Hut ab vor der einzigen deutschen Girlgroup die eigene Trends setzt anstatt irgendwelchen Trends hinterherzuhecheln.
    Und im übrigen: Wenn e-e-e-e nur Rihanna vorbehalten ist, ist dann yeah-yeah-yeah nur den Beatles vorbehalten? Und was ist mit la-la-la? Selten dämliche Begründung für einen Plagiatsvorwurf.

  • Vor 16 Jahren

    Noch nicht bemerkt, dass laut.de aus Prinzip fast jedes Pop-Release schlecht bewertet? ;)

    Man muss ja seiner Indie-Leserschaft gerecht werden und zeigen, dass jedes Major-Release große Scheiße ist. Für solche Alben gibt's eigentlich statt 5 nur 2 Punkte zu erreichen. Wenn sie das schaffen, sind sie für den normalen Hörer schon sehr gut.

    Trotzdem, ich bezweifel bei dem Album auch mal, dass es so toll sein soll. Die Vorgänger waren auch ziemlich schlecht. Aber ich bin da ja nicht ganz so voreingenommen, also würde mich mal interessieren, welche Lieder so gut sein sollen, wie du meinst, Melkman.

  • Vor 16 Jahren

    Bin erst seit kurzem als Leser hier dabei, da ich mich eher für Elektro und Indie interessiere und schlage mich eher auf den einschlägigeren Seiten rum. Aber diese furchtbare Rezension hat mich echt dazu gebracht mich hier anzumelden. :-)

    Also zum Topic: Tip Toe ist ein feines Stückchen Elektropop das mich stark an die Minouge-Schwestern erinnert und von ihnen intoniert bestimmt anders bewertet worden wäre. Don´t touch the Fader ist ebenfalls ein starker Clubtrack, und fein produziert. Electricity ist eben schlicht und einfach ein Chartorientierter Dancetrack. Was daran nur 1/5 sein soll kann ich nicht nachvollziehen.
    Diese Songs, von einer französischen oder englischen, unbekannten Elektro/Dance-Indieband intoniert und die Bewertung sähe ganz anders aus. "Castingbands" bleiben bei unbedarften Hau-Drauf-Rezensenten nun mal immer stigmatisiert, so scheint es.

  • Vor 16 Jahren

    @Melkman (« Diese Songs, von einer französischen oder englischen, unbekannten Elektro/Dance-Indieband intoniert und die Bewertung sähe ganz anders aus. "Castingbands" bleiben bei unbedarften Hau-Drauf-Rezensenten nun mal immer stigmatisiert, so scheint es. »):

    Da kannst du dir aber sicher sein. Dann würden hier auch tausende la-ge antanzen und sich drauf aufgeilen, dass die Indie-Produktionen wieder so gut sind und ein Major-Produkt nie so ein Niveau erreichen könnte. Am besten ist es dann immer, dass diese Leute das Album gar nicht kennen. ;)

    Am besten finde ich es immer, wenn so eine Platte doch mal mehr als 1 Punkt bekommt. Dann wird dem Autor wieder Inkompetenz zugesprochen oder dass er Geld von der Firma dafür bekommt und jeder, der der gleichen Meinung sein sollte, hat keine Ahnung. Hier freuen sich jetzt eigentlich alle, dass das Album nur 1 Punkt bekommen hat. Gehört hat's - wie gesagt - aber unter Garantie keiner (außer dem Autoren). ;)

    Werd mir aber mal die von dir genannten Lieder anhören. Stimmlich find ich die Gruppe ganz in Ordnung. Senna kann wohl eigentlich nicht gut singen, aber die anderen beiden gleichen das wieder aus.

  • Vor 16 Jahren

    Jetzt habe ich mich sogar extra angemeldet, um meinen Frust loszuwerden!
    Mir geht es auch immer wieder auf die Nerven, dass man sich bei laut.de die Zeit nimmt, Popbands niederzumachen, anstatt für andere Platten sich Zeit zu nehmen. Wenn ihr keinen Pop mögt, so lasst es doch bitte ganz.
    Dabei wird auch nicht weggeschreckt, oft nur die schlechteste Wertung zu geben, auch wenn sie nicht wirklich gerechtfertigt ist.
    Aus Neugier habe ich mir das Album angehört. Ja, die Stimmen wurden manchmal ins Seelenlose verzerrt. Ja, manchmal sind die Texte sehr lasziv. Aber nur einen Punkt? Nein, dafür sind die Songs wirklich besser produziert. Purer Elektropop. So muss er klingeln. Wenn man mit so einer Einstellung an Popstücke und Castingbands rangeht, dann spricht das nicht für eine seriöse Seite.
    Letztendlich ist eine Review immer eher subjektiv, doch sollte Objektivität immer das Ziel sein.

  • Vor 16 Jahren

    Naja, Musik basiert natürlich auf der subjektiven Wahrnehmung, aber ich finde, man sollte dieses Schubladen-Denken vermeiden.

  • Vor 16 Jahren

    @Texas CrieZ (« Noch nicht bemerkt, dass laut.de aus Prinzip fast jedes Pop-Release schlecht bewertet? ;)

    Man muss ja seiner Indie-Leserschaft gerecht werden und zeigen, dass jedes Major-Release große Scheiße ist. Für solche Alben gibt's eigentlich statt 5 nur 2 Punkte zu erreichen. Wenn sie das schaffen, sind sie für den normalen Hörer schon sehr gut.

    Trotzdem, ich bezweifel bei dem Album auch mal, dass es so toll sein soll. Die Vorgänger waren auch ziemlich schlecht. Aber ich bin da ja nicht ganz so voreingenommen, also würde mich mal interessieren, welche Lieder so gut sein sollen, wie du meinst, Melkman. »):

    REM - Acclerate (http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/r/…)

    Gehen jetzt REM als unbekannte Indierockband durch, die bei Saddle Creek unter Vertrag steht, oder ist hiermit deine lächerliche Behauptung ad absurdum geführt?

  • Vor 16 Jahren

    Man muss ja auch immer die Sympathie in die Bewertung mit einbeziehen , oder? Das dabeigenommen ist der eine Punkt eigentlich noch zu viel ^^

  • Vor 16 Jahren

    In dem Fall werden alte Idole bis zum Gehtnichtmehr gefeiert. Wenn man mit so einer Gruppe aufgewachsen ist, geht man schon viel optimistischer an so eine CD ran. Da kann das Ergebnis auch durchaus etwas schwächer sein. Das wäre so, als wenn heutzutage jemand mit Sarah Connor aufwachsen würde und die in ein paar Jahren noch eine Platte rausschmeißen würde, die eigentlich genauso schlecht klingt wie "Sexy As Hell", aber trotzdem bekommt die Platte eine ordentliche Wertung, weil man mit dieser Musik aufgewachsen ist und sie damals gemocht hat.

    Außerdem haben R.E.M. erfolgstechnisch ja wohl längst ihre Zeit hinter sich. Da muss man niemandem mehr irgendwas beweisen. Ich möchte janicht sagen, dass Plastik-Pop-Produktionen musikalisch die totale Offenbarung sind, aber dermaßen schlecht, wie einige hier gerne behaupten, sind sie auch nicht.

  • Vor 16 Jahren

    Doch sind sie eben zumeist. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, jemanden abzusprechen, dass gut zu finden. Aber wenn man sich mit Popmusik auseinandersetzt, stellt man leider zwangsläufig fest, dass das Zeugs elendig glattgebügelt und auf Heavyrotation im Radio getrimmt ist. Und das ist berechnend, frei von Kunst und eben so vorhersehbar. Und das wird hier zumeist als schlecht bezeichnet, berechtigterweise. Keiner sagt hier, dass das keiner hören soll. Aber darauf hinweisen, es gibt viel spannenderes abwechslungsreicheres, ergo besseres ist die Quintessenz solcher Bewertungen.

  • Vor 16 Jahren

    @Texas CrieZ (« In dem Fall werden alte Idole bis zum Gehtnichtmehr gefeiert. Wenn man mit so einer Gruppe aufgewachsen ist, geht man schon viel optimistischer an so eine CD ran. Da kann das Ergebnis auch durchaus etwas schwächer sein. Das wäre so, als wenn heutzutage jemand mit Sarah Connor aufwachsen würde und die in ein paar Jahren noch eine Platte rausschmeißen würde, die eigentlich genauso schlecht klingt wie "Sexy As Hell", aber trotzdem bekommt die Platte eine ordentliche Wertung, weil man mit dieser Musik aufgewachsen ist und sie damals gemocht hat.

    Außerdem haben R.E.M. erfolgstechnisch ja wohl längst ihre Zeit hinter sich. Da muss man niemandem mehr irgendwas beweisen. Ich möchte janicht sagen, dass Plastik-Pop-Produktionen musikalisch die totale Offenbarung sind, aber dermaßen schlecht, wie einige hier gerne behaupten, sind sie auch nicht. »):

    Naja das ist auch nur bedingt wahr. Ich z.b bin mit dem ganzen Boygroupkram in den 90ern aufgewachsen der einem überall entgegen schallerte. Ich selbst habe damals alles von DJ Bobo gehört. ^^ Und heute? Geb ich keinen Pfifferling mehr drum, wird ne Platte von ihm verrissen, hör ich vielleicht Interessehalber mal rein und bild mir dann ne eigene Meinung, und die kompensiert meist mit der negativen Ansicht da ich heute Popmusik rein gar nichts mehr abgewinnen kann.

  • Vor 16 Jahren

    Hey, jetzt macht euch mal nicht so ins Hemd. Klar ist Objektivität im Journalismus oberstes Gebot usw. und sofort. Aber denkt doch auch mal daran, dass sowas wie Monrose und Konsorten bzw. deren Alben in den ganzen Lifestyle Sendern im TV und auf den ganzen Popwellen im Radio, mittlerweile egal ob privat oder ÖR, immer völlig ohne jede kritische Distanz als der neuste (Super-)Hit(!) und die neueste musikalische Offenbarung angepriesen werden. Da darf ein Review auf laut.de schonmal ruppig sein! In den sogenannten Charts wird das Album bestimmt gut einsteigen und sich besser verkaufen als jedes Indie Album. Das dürfte für die "Verteidiger" doch eine Genugtuung sein, oder etwa nicht? Also nicht heulen!

  • Vor 16 Jahren

    Hey, jetzt macht euch mal nicht so ins Hemd. Klar ist Objektivität im Journalismus oberstes Gebot usw. und sofort. Aber denkt doch auch mal daran, dass sowas wie Monrose und Konsorten bzw. deren Alben in den ganzen Lifestyle Sendern im TV und auf den ganzen Popwellen im Radio, mittlerweile egal ob privat oder ÖR, immer völlig ohne jede kritische Distanz als der neuste (Super-)Hit(!) und die neueste musikalische Offenbarung angepriesen werden. Da darf ein Review auf laut.de schonmal ruppig sein! In den sogenannten Charts wird das Album bestimmt gut einsteigen und sich besser verkaufen als jedes Indie Album. Das dürfte für die "Verteidiger" doch eine Genugtuung sein, oder etwa nicht? Also nicht heulen!

  • Vor 16 Jahren

    off topic:
    Wieso sollte Journalismus immer objektiv sein?
    Willst du die Kommentarleisten abschaffen?

  • Vor 16 Jahren

    Hey, jetzt macht euch mal nicht so ins Hemd. Klar ist Objektivität im Journalismus oberstes Gebot usw. und sofort. Aber denkt doch auch mal daran, dass sowas wie Monrose und Konsorten bzw. deren Alben in den ganzen Lifestyle Sendern im TV und auf den ganzen Popwellen im Radio, mittlerweile egal ob privat oder ÖR, immer völlig ohne jede kritische Distanz als der neuste (Super-)Hit(!) und die neueste musikalische Offenbarung angepriesen werden. Da darf ein Review auf laut.de schonmal ruppig sein! In den sogenannten Charts wird das Album bestimmt gut einsteigen und sich besser verkaufen als jedes Indie Album. Das dürfte für die "Verteidiger" doch eine Genugtuung sein, oder etwa nicht? Also nicht heulen! Außerdem ist es ja mal ganz gut, wenn ein Magazin eindeutig Stellung nimmt und nicht immer so auf a la "naja nicht so gut aber eigentlich ja voll so OK so, ne? wer es mag...".

    Sorry für den dreifach Post. Bei mir hing die Seite gerade.

  • Vor 16 Jahren

    Ich kann das auch!

    off topic:
    Wieso sollte Journalismus immer objektiv sein?
    Willst du die Kommentarleisten abschaffen?

  • Vor 16 Jahren

    @matze73 (« Doch sind sie eben zumeist. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, jemanden abzusprechen, dass gut zu finden. Aber wenn man sich mit Popmusik auseinandersetzt, stellt man leider zwangsläufig fest, dass das Zeugs elendig glattgebügelt und auf Heavyrotation im Radio getrimmt ist. Und das ist berechnend, frei von Kunst und eben so vorhersehbar. Und das wird hier zumeist als schlecht bezeichnet, berechtigterweise. Keiner sagt hier, dass das keiner hören soll. Aber darauf hinweisen, es gibt viel spannenderes abwechslungsreicheres, ergo besseres ist die Quintessenz solcher Bewertungen. »):

    Das ist ja auch wieder deine Meinung, dass es spannenderes gibt, als die Major-Produktionen. Das sieht doch jeder anders.

    Worum es mir einfach geht, ist, dass ein Großteil der Leute hier nicht ins Album reinhört, aber scheinbar bestens wissen, was drauf ist. Man sollte sich die Sachen erstmal anhören, dann kann man immer noch sagen, dass die Scheiße sind. Ich geb mir ja auch nicht nonstop 08/15-Pop, aber gleich alles als scheiße abzustempeln, halte ich nun mal für falsch.

    Und ich bin der Meinung, dass laut.de mit seinen Reviews dieses Denken geradezu unterstützt. Als ob Indie-Produktionen automatisch besser wären und der normale Hörer einfach nur strunzdoof seine Drecks-Musik hört. Kann ja durchaus sein, aber das muss man sich doch nicht auf die Fahnen schreiben. Bestes Beispiel für dieses merkwürdige Werten ist das letzte enttäuschende Slipknot-Album, die Drecks-Platte von Thomas D und das überraschend gute Album von Katy Perry.

    Aber wie gesagt, ist alles subjektiv und Geschmäcker sind verschieden. Nur ist es nicht gerade sehr überzeugend, wenn man bestimmte Sachen in Schubladen schiebt ohne es sich anzuhören... :rolleyes:

    Drauf geschissen, was wie vermarktet wird. Einfach reinhören. Soviel Interesse an Musik hab ich dann doch. ;)