laut.de-Biographie
Monsters Of Liedermaching
Als 2003 beim Rockspektakel in Hamburg sechs Solo-Liedermacher hintereinander auftreten sollen, beschließen die Musiker spontan, sich zusammen auf die Bühne zu stellen. Während abwechselnd einer Titel aus seinem eigenen Repertoire zum Besten gibt, stimmen die anderen fünf Harmoniegesang dazu an. Das Publikum ist begeistert und so beschließen Rüdiger Bierhorst, Jens Burger ("Burger"), Peer Jensen ("Pensen"), Jan Labinski (Lebörnski), Frederik Timm und Torsten Kühn ("Der flotte Totte"), sich in Zukunft ab und an zum Musizieren zusammenzuschließen. Die Monsters Of Liedermaching sind geboren.
Es folgt eine gemeinsame Tour und das Live-Doppelalbum "6 Richtige". Gleichzeitig gehen alle Mitglieder der Gruppe auch weiterhin ihren Soloprojekten nach oder spielen in anderen Bands. So war Burger bis 2009 Frontmann der Punkband Die Schröders, Pensen spielt in den Gruppen Das Pack, Den KatzePensen und zusammen mit Kollege Lebörnski in der Band Frische Mische. Fred gehört zur Besetzung von Norbert und die Feiglinge, während Totte in einer Gruppierung mit dem klangvollen Namen Muschikoffer mitmischt.
Gemeinsam bewegen sich die befreundeten Künstler zwischen Liedermachertum, Punk und Kleinkunst. Live begeistern sie regelmäßig ihr Publikum - und das mit fünf Gitarren im Halbkreis sitzend. Erfolgreiche Club- und Festivaltouren sowie eine wachsende Fangemeinde bestärken die Monsters Of Liedermaching schließlich darin, ein weiteres Doppelalbum "Männer Wie Uns" (2006) aufzunehmen. "Sitzpogo" folgt 2008.
Doch die wahren Monsters Of Liedermaching lassen sich nicht einfach auf CD bannen. Sie interagieren mit dem Pubklikum und lassen so bei jedem Konzert etwas Spontaneität zu. Die DVD "Das Auge Hört Mit" soll dieses Gefühl auch visuell vermitteln. Die Doppel-LP "Haie Im Flipperpelz" (natürlich wieder ein Live-Album) erscheint 2011.
Fans der Monsters schätzen vor allem die skurrilen deutschsprachgen Texte zwischen Sozialkritik und Comedy. Da heißt es bei den Konzerten vor allem: Ohren auf. Fred dazu: "Ich hab da ja, was die Monsters angeht, so eine Idealvorstellung, wie so ein Konzert im absoluten Idealfall abläuft. Dass halt die Besucher bei den Balladen hinhören und leise sind, und wenn halt Party angesagt ist, dass dann alles grenzenlos jubelt und auf den Tischen tanzt."
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