Am Montag Abend gratulierten Stevie Wonder, Elton John, Paul McCartney und Robbie Williams der Queen bei einem gigantischen Open-Air-Konzert in London zum 60. Thronjubiläum. Den großen Folk-Grantler Neil Young kann man sich bei einem solch royalistischen Pop-Spektakel weiß Gott nicht vorstellen, …
Dem fundierten Kommentar stimme ich zu. Eigenwillig war Neil schon immer, aber Senioren Punk ??? Seltsamer Ausdruck. Udo Jürgens wird er wahrscheinlich nicht kennen.
Außer dem letzten Song (god shave the queen) sind die hervorragend bearbeiteten "Americanas" bei uns hier im alten Europa verständlicherweise nicht so gängig. Jedenfalls merke ich, das Crazy Horse und Neil Young mit dem Ergebnis ihrer selbstgestellten Aufgabe sichtlich zufrieden sind. Die Absicht ist sicherlich nicht, einen Bestseller vorzulegen.
Schade, ich komme mit dem Album nicht klar Früher fand ich Neil Young wirklich gut, den Sound dieser CD finde ich anstrengend. Damit werde ich nicht warm...
@ der-wal: Also so unbekannt sind die Songs in Deutschland doch gar nicht. Zumindest von den ersten drei Songs gibt es deutsche Versionen. Die Aufnahme von Hans Albers aus den frühen 30ern ist übrigen wirklich hörenswert, über den Rest wollen wir lieber den Mantel des Schweigens breiten.
Allerdings hat die Melodie von Joungs "Oh Susanna" mit dem Original aus dem 19. Jahrhundert nicht mehr viel zu tun....
@ mad dog Ja, jetzt erinnere ich mich an den Englisch-Unterricht in der 5. Klasse. Da haben wir "Oh my Darling Clementine" chorartig gedrällert; wie die Bremer Stadtmusikanten. Ist aber schon etwas her, muss noch im letzten Jahrtausend gewesen sein.
Danke habe ich gelesen. Der Gute hat nach 2001 dann 7 Jahre gebraucht um seine Antikriegshaltung wiederzuentdecken- nachdem inzwischen die Spatzen von den Net-Dächern pfeifen, dass es sich um einen Insid-Job gehandelt hat (keine Wrackteile im Pentagon,WTC 7,...). Von mir kein weiterer Kommentar, Schade dass er sein Gesamtwerk damit kaputtmacht.
Danke habe ich gelesen. Der Gute hat nach 2001 dann 7 Jahre gebraucht um seine Antikriegshaltung wiederzuentdecken- nachdem inzwischen die Spatzen von den Net-Dächern pfeifen, dass es sich um einen Insid-Job gehandelt hat (keine Wrackteile im Pentagon,WTC 7,...). Von mir kein weiterer Kommentar, Schade dass er sein Gesamtwerk damit kaputtmacht.
Es gibt auch Vermutungen, das Armstrong gar nicht auf dem Mond war und unbestätigten Meldungen nach Kennedy einem Geheimbündnis mit Unterstützung von ML King zum Opfer fiel. Aber lassen wir das.
Neil Young hat sich jedenfalls in 2003/2004 mit dem Projekt "Greeendale" (CD,Film,2Welttouren)und 2006-2008 mit dem Projekt "Living with War" (CD,US-Tour mit Crosby,Stills,Nash,Film Deja Vu)so politisch,nachhaltig,eindrucksvoll gegen Amts-und Machtmißbrauch und gegen Krieg engagiert wie kaum ein anderer.
völlig richtig, was der wal sagt, doc. youngs schräge patriotenphase war eher in den mittleren 80ern. wir haben aus der zeit ja das gruselige "a treasure" hier am start. @topic: fand den vorgänger, le noise, deutlich runder und beeindruckender. das hier ist doch eher ne fingerübung f d alten....
völlig richtig, was der wal sagt, doc. youngs schräge patriotenphase war eher in den mittleren 80ern. wir haben aus der zeit ja das gruselige "a treasure" hier am start. @topic: fand den vorgänger, le noise, deutlich runder und beeindruckender. das hier ist doch eher ne fingerübung f d alten....
Am Montag Abend gratulierten Stevie Wonder, Elton John, Paul McCartney und Robbie Williams der Queen bei einem gigantischen Open-Air-Konzert in London zum 60. Thronjubiläum. Den großen Folk-Grantler Neil Young kann man sich bei einem solch royalistischen Pop-Spektakel weiß Gott nicht vorstellen, …
Dem fundierten Kommentar stimme ich zu.
Eigenwillig war Neil schon immer, aber Senioren Punk ??? Seltsamer Ausdruck.
Udo Jürgens wird er wahrscheinlich nicht kennen.
Außer dem letzten Song (god shave the queen) sind die hervorragend bearbeiteten "Americanas" bei uns hier im alten Europa verständlicherweise nicht so gängig.
Jedenfalls merke ich, das Crazy Horse und Neil Young mit dem Ergebnis ihrer selbstgestellten Aufgabe sichtlich zufrieden sind.
Die Absicht ist sicherlich nicht, einen Bestseller vorzulegen.
Seine Musik, Ok Geschmackssache, aber seine Ausfälle wie beim Irak-Feldzug "Let ist roll" sind unverzeihlich. Ich halte ihn für einen Armleuchter.
Seine Musik, Ok Geschmackssache, aber seine Ausfälle wie beim Irak-Feldzug "Let ist roll" sind unverzeihlich. Ich halte ihn für einen Armleuchter.
Seine Musik, Ok Geschmackssache, aber seine Ausfälle wie beim Irak-Feldzug "Let ist roll" sind unverzeihlich. Ich halte ihn für einen Armleuchter.
Das wievielte Album in den letzten 2 Jahren ist das jetzt? Young mittlerweile nervig ohne Ende.
Interview
@ DocGutmann
Ich empfehle z. B. das Interview mit NY von 2008 zum
Irak-Krieg
www.spiegel.de/spiegel/print/d-57570337.html
Schade, ich komme mit dem Album nicht klar
Früher fand ich Neil Young wirklich gut, den Sound dieser CD finde ich anstrengend. Damit werde ich nicht warm...
@ der-wal:
Also so unbekannt sind die Songs in Deutschland doch gar nicht. Zumindest von den ersten drei Songs gibt es deutsche Versionen. Die Aufnahme von Hans Albers aus den frühen 30ern ist übrigen wirklich hörenswert, über den Rest wollen wir lieber den Mantel des Schweigens breiten.
Allerdings hat die Melodie von Joungs "Oh Susanna" mit dem Original aus dem 19. Jahrhundert nicht mehr viel zu tun....
@ mad dog
Ja, jetzt erinnere ich mich an den Englisch-Unterricht in der 5. Klasse. Da haben wir "Oh my Darling Clementine" chorartig gedrällert; wie die Bremer Stadtmusikanten. Ist aber schon etwas her, muss noch im letzten Jahrtausend gewesen sein.
@Der-Wal
Danke habe ich gelesen. Der Gute hat nach 2001 dann 7 Jahre gebraucht um seine Antikriegshaltung wiederzuentdecken- nachdem inzwischen die Spatzen von den Net-Dächern pfeifen, dass es sich um einen Insid-Job gehandelt hat (keine Wrackteile im Pentagon,WTC 7,...).
Von mir kein weiterer Kommentar, Schade dass er sein Gesamtwerk damit kaputtmacht.
@Der-Wal
Danke habe ich gelesen. Der Gute hat nach 2001 dann 7 Jahre gebraucht um seine Antikriegshaltung wiederzuentdecken- nachdem inzwischen die Spatzen von den Net-Dächern pfeifen, dass es sich um einen Insid-Job gehandelt hat (keine Wrackteile im Pentagon,WTC 7,...).
Von mir kein weiterer Kommentar, Schade dass er sein Gesamtwerk damit kaputtmacht.
Es gibt auch Vermutungen, das Armstrong gar nicht auf dem Mond war und unbestätigten Meldungen nach Kennedy einem Geheimbündnis mit Unterstützung von ML King zum Opfer fiel. Aber lassen wir das.
Neil Young hat sich jedenfalls in 2003/2004 mit dem Projekt "Greeendale" (CD,Film,2Welttouren)und 2006-2008 mit dem Projekt "Living with War" (CD,US-Tour mit Crosby,Stills,Nash,Film Deja Vu)so politisch,nachhaltig,eindrucksvoll gegen Amts-und Machtmißbrauch und gegen Krieg engagiert wie kaum ein anderer.
völlig richtig, was der wal sagt, doc. youngs schräge patriotenphase war eher in den mittleren 80ern. wir haben aus der zeit ja das gruselige "a treasure" hier am start.
@topic: fand den vorgänger, le noise, deutlich runder und beeindruckender. das hier ist doch eher ne fingerübung f d alten....
völlig richtig, was der wal sagt, doc. youngs schräge patriotenphase war eher in den mittleren 80ern. wir haben aus der zeit ja das gruselige "a treasure" hier am start.
@topic: fand den vorgänger, le noise, deutlich runder und beeindruckender. das hier ist doch eher ne fingerübung f d alten....
... so isses !
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