laut.de-Biographie
New Found Glory
Florida. Ein Ort, an dem man eigentlich lieber am Strand liegt als sich in ein dunkles, muffiges Studio einzuschließen und Musik zu machen. Das gilt nicht für Cyrus Bolooki (Schlagzeug), Chad Gilbert (Gitarre), Ian Grushka (Bass), Steve Klein (Gitarre) und Jordan Pundik (Gesang). Durch Erfahrungen in diversen anderen Bands gestärkt, finden sie sich im Sommer 1997 zusammen und gründen A New Found Glory.
Nach ersten Konzerten mit diversen Punkbands bringen sie 1997 die EP "It's All About the Girls" heraus, ehe 1999 ihr erstes Album "Nothing Gold Can Stay" erscheint. Ihr Mix aus Fun- und Poppunk der Sorte Blink 182 und Postcore à la Samiam bringt sie auf eine Bühne mit Bands wie MxPx oder den Get Up Kids.
Noch im selben Jahr fällen A New Found Glory fällen das A aus ihrem Namen. Im Vorprogramm von Blink 182 und später auf der Warped-Tour geben sie mit ihrem zweiten, selbstbetitelten Album mächtig Gas. Das dritte Album "Sticks And Stones" katapultiert sie bei der Warped-Tour als Headliner auf die Bühne. Die Verkäufe ihres Albums gehen quasi durch die Decke. Knapp 100.000 Einheiten gehen schon in der ersten Woche über die Ladentheke; sogar im Vereinigten Königreich knacken sie die Top 10.
Keine Frage, sie verfügen über eine loyale Anhängerschaft, die auch in den folgenden Jahren Chartplatzierungen garantiert. Dass sie dabei nicht viel an ihrem erfolgreichen Rezept ändern, wundert kaum. Die Platten, die bei Drive-Thru erscheinen, werden über Major-Sublabels wie MCA oder Geffen vertrieben, für das 2009er Album "Not Without A Fight" )produziert von Mark Hoppus (Ex-Blink 182)wechselt die Band zu Epitaph.
Nach "Radiosurgery" (2011) kündigen NFG nach der "Sticks An Stones"-Anniversarytour Ende 2012 an, erst mal pausieren zu wollen. Fronter Pundik plant offenbar, ein Tattoo-Studio zu eröffnen, eine Liveplatte steht für 2013 ebenfalls im Raum.
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