Birth Of Violence
Chelsea Wolfe bleibt mit jedem Album in Bewegung. Nachdem sie vor zwei Jahren mit dem brutalen "Hiss Spun" den Doom Metal für sich entdeckte, häutet sich sich auf dem am 13. September erscheinenden Nachfolger "Birth Of Violence" ein weiteres Mal, geht deutlich in die entgegengesetzte Richtung. Zumindest lassen die beiden ebenso großartigen wie spannenden Vorabsongs "The Mother Road" und "American Darkness" dies vermuten. Reduzierter Goth-Folk, der eine ungemeine Spannung aufbaut. Da wartet wieder einmal Großes auf uns. Schon jetzt ein Pflichtkauf.
3 Kommentare mit 10 Antworten
Super! Passiert 2019 auch mal was Tolles.
Ich fand den Doom-Metal Weg deutlich spannender und die ersten beiden Songs finde ich nicht besonders spannend und sie plätschern so an mir vorbei. Ich freue mich aber trotzdem aufs Album und lass es dann mal insgesamt auf mich wirken.
Ja, aber wenn sie sich in deinem Satz nicht mit jedem Album um die Krone des Genres, in dem der jeweilige Langspieler angesiedelt ist, bewirbt, bleibt sie dann nicht viel eher mit jeder neuen Platte in Bewegung?
Schiebe es auf die Auslastung durch intensive Recherche-Arbeit und lege übrigens noch ein Fleißkärtchen für die Produzentinnen-Liste obendrauf, erweitert den Umfang meines Papptellerrandes wirklich enorm! Hätte aus dem Stehgreif maximal Missy, Massy und die unvermeidliche Perry nennen können.
Ich habe die Frage jetzt mehrfach gelesen und verstehe dich leider nicht. Also nochmal langsam, als würdest du es einem Kind erklären.
Das tut niemand! Liegt aber hauptsächlich daran das der Doc Bipolar ist!
SK, lies mal den ersten satz in deiner rezi.
"Chelsea Wolfe bleibt mit jedem Album in Bewerbung"
Klar. Aber ich verstehe trotzdem nicht, was du mir sagen willst. Wo die Krone des Genres jetzt herkommt. Der Satz kommt einfach nicht bei mir an. Drück es bitte noch mal anders aus.
sich mit worten auszudrücken, ist nicht so dein ding, was?
Also, was ich sagen wollte, war: Wenn der oben von mir dazu gedichtete Teilsatz, dass sie sich mit jedem neuen Album" um die Krone im Genre" bewirbt, in dem sie ihr jeweils neuestes Album ansiedelt, gar nicht ausgeschrieben in deinem Satz vorkommt und somit nur ein von mir in deine Vorabgedanken zum Text hineinassoziierter eigener Gedanke war, dann klingt dein Satz da oben einfach "journalistisch vertrauter" mit "Bewegung" statt mit "Bewerbung".
Autsch. Okay. Danke.
War was?
Kabelwurz, du Schelm!