Da geht was: Helmet-Tickets für umme, Beck reist für ein Clubkonzert an, Judas Priest kommen mit ihrem einzig wahren Sänger und Barra Head mixen Indierock mit Politik.

Konstanz (ebi) - The Beat-Kaiser is back! Becks neuer Longplayer "Modern Guilt" erscheint am 4. Juli, und der psychedelische Appetizer "Chemical Trails" machte bereits im Mai Lust auf mehr. Mit Produzentengröße Danger Mouse hält der L.A.-Native wieder alle Trümpfe in der Hand.

Für ein einziges Clubkonzert schaut Beck nun in Deutschland vorbei: am 27. Juni besteigt er gegen 20 Uhr die Bretter der Berliner Columbiahalle. Am Tag darauf macht er nur noch den Schweizern auf dem Open-Air St. Gallen seine Aufwartung. So genannte Pflichttermine.

"Hurra" brüllten wir anno 2004 angesichts des Comebacks der 90er-Größen Helmet. Vier Jahre später hauen uns Page Hamilton und Co. noch immer knochentrockene Riffs, knorrige Vocals und bissige Grooves um die Ohren. Schnörkelloser Live-Alarm vom 26. Juni bis 6. Juli in Augsburg (Musikkantine), Wien (Arena), Aschaffenburg (Colossaal) und Köln (Luxor).

Das ist uns für jede der vier Shows jeweils 2x2 Tickets wert. Wer mitmoshen möchte, schreibt eine Mail mit dem Betreff "Helmet" an gewinnen@laut.de und beantwortet folgende Frage: In welchem Jahr gab Page Hamilton einst die Auflösung Helmets bekannt? Vergesst bitte nicht anzugeben, in welcher Stadt ihr aufs Konzert wollt!

Der 13. Juni 2008 war für Fans von Judas Priest ein besonderer Tag: Die Doppel-CD "Nostradamus" steht in den Läden. Den nächsten "Meilenstein der harten Musikgeschichte" kündigte die Band selbstbewusst an. Doch viel wichtiger: Am Mikrofon steht Rob Halford, der einzig wahre Priest-Sänger!

Live verkörpern Judas Priest noch immer die reine Lehre: an den Briten kommt kein Heavy Metal-Anhänger vorbei. Neben dem Bang Your Head-Festival buchten Judas Priest noch zwei Hallengigs in Deutschland: Düsseldorf (Philipshalle, 23. Juni) und München (Zenith, 24. Juni).

Weniger Show und mehr Politik wollen Barra Head: Gitarre, Bass und Schlagzeug - mehr braucht es nicht. Post- und Indierock mit Dynamik und rumpelnden Arrangements - so kann sich Kritik auch anhören. Doch zum Glück vergisst das dänische Trio trotz seiner Anliegen nie den Tanzfaktor.

Nach den Gigs im März besuchen die Dänen erneut deutsche Lande. Noch bis zum 28. Juni sind Barra Head auf Clubtour - einige Festivalabstecher inklusive: Osnabrück (Kleine Freiheit), Oldenburg (Umbaubar), Wuppertal (Station 77), Hamburg (Hafenklang Exil), Halle (Hühnermanhattan), Potsdam (Fabrik), Berlin (Lokal) und Dresden (Beatpol).

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