In den Anfangsjahren war er der Gitarrist der Babyshambles und wirkte am Debütalbum mit.
Konstanz (drö) - Ex-Babyshambles-Mitglied Patrick Walden ist tot. Wie die Band via Facebook mitteilte, verstarb der Brite im Alter von 46 Jahren. Er war von 2004 bis 2006 Gitarrist und Backing-Vocalist der Gruppe, so wirkte er auch am Debütalbum "Down In Albion" (2005) mit.
"Mit tiefem Bedauern und Trauer teilen wir die Nachricht vom Tod von Patrick Walden mit. Wir schätzen uns sehr glücklich, ihn gekannt, geliebt und mit ihm zusammengearbeitet zu haben, und wir bitten um Respekt und Privatsphäre in dieser schweren Zeit", schreibt die Gruppe auf Facebook. Die Todesursache bleibt unbekannt.
Der Grund für sein Ausscheiden aus der Band im Jahr 2005/2006 war seine schwere Drogensucht, 2006 gingen die Babyshambles ohne ihn auf Tour, da er unter dem Vorwurf, seine Freundin angegriffen zu haben, festgenommen worden war. Die Anklage wurden schließlich fallen gelassen. Um seine Drogensucht zu bekämpfen, zog sich der Musiker aus London zurück. Mick Whitnall übernahm die freie Gitarristen-Stelle.
Weitere musikalische Laufbahn
Waldens musikalische Laufbahn beruhte nicht nur auf den Babyshambles. Sein Gitarrenspiel sah er selbst inspiriert von Musikern wie J Mascis, Thurston Moore und Jimi Hendrix. Vor 2004 spielte er in weiteren Londoner Formationen, darunter The Six Cold Thousand und The White Sport. Er arbeitete mit Musikern wie James Blunt, Edward Larrikin und The Honeymoon zusammen.
Nach seiner Pause kehrte Walden 2007 zur Musik zurück. Er gründete die Band Big Dave, die sich 2009 auflöste. 2011 gründete er das Projekt Bête Noire.
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