25. Witchery – "In His Infernal Majesty's Service"
Mit Songtiteln à la "Lavey-athan" spielen sich Witchery in die verdorbenen Herzen der Old School-Schar. Der Black Thrash auf "In His Infernal Majesty's Service" hat zum Glück rein gar nichts mit der Band, die sich derselben Worte in abgekürzter Form bedient, zu tun. Roh und brutal blasten und tremolopicken sich die Schweden durch Album Nummer sechs, und das so gut, dass man die hochkarätigen Abgänge an Mikro und Schlagzeug gar nicht vermisst.
"Auf gewisse Weise ist 'In His Infernal Majesty's Service' das 2016er-Äquivalent zu Bloodbaths 'Grand Morbid Funeral'. Witchery klingen natürlich nicht wie Bloodbath. Eher wie Bloodbath im räudigen Thrash-Schuppen, denen man sagt: 'Spielt Marduk.'"
2 Kommentare mit 3 Antworten
Soviel Schrott und nicht mal DAS Album des Jahres Be'lakor - Vessels dabei.
Oder Heaven Shall Burn - Wanderer.
Oder Imperium Dekadenz - Dis Manibvs.
Oder Dark Funeral - Where Shadows Forever Reign.
Oder Todtgelichter, Uada, Borknagar und und und...
Ne, mit der Liste kann ich mich nur selten identifizieren. Und Testament auf Platz 1?!
Be'Lakor ist bei den Geheimtipps dabei.
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Be'lakor schmerzt, ebenso wurden Vektor - Terminal Redux vergessen. Fates Warning hab ich glaube ich auch nicht gesehen. Hammers of Misfortune auch nicht. Oder Revocation.
Um es kurz zu machen: Die Liste is alles andere als gut. Ich hoffe das wird 2017 besser, immerhin kommt da einiges an Qualität auf uns zu.
Vektor hat nen miesen Sänger, sonst Irrwitz. Fates Warning vergessen ist sträflich, wenn man Testament auf 1 setzt.
Die Liste ist nicht gut, 2016 war aber auch im Metaloutput eher mäßig. Vor allem Gojira haben nicht das Jahrhundertalbum geliefert, das sie noch liefern werden