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Eberhard Dobler

Unverständlich. Dieses Comebackalbum taucht in keiner einzigen Jahres-Top Ten rockaffiner laut.de-Kollegen auf. (Toni, was war da los?) Liegt es am Überdruss in Sachen Comebacks? Zumal sich At The Drive-In vor über 15 Jahren nicht einfach nur verabschiedeten. Die Texaner hinterließen eine Platte, die in Posthardcore/Alternative-Kreisen quasi ab Releasedatum als legendär gehandelt wurde. Das befördert wiederum Erwartungshaltungen, die mit dem echten Leben wenig zu tun haben dürften. An der Musik kann es jedenfalls nicht liegen: Fast in Originalbesetzung legen At The Drive-In im Studio eine High Voltage-Performance hin. Tolles Songwriting, tolle Vocals, tolle Gitarren, tolle Grooves. Ermüdungsbrüche hat diese Platte jedenfalls keine. Gibts auch was zu meckern? Sicher, wo bleibt eigentlich die zweite Antemasque?

  1. At The Drive-In - "in•ter a•li•a"
  2. Phoenix - "Ti Amo"
  3. Mastodon - "Emperor Of Sand"
  4. Dead Cross - "Dead Cross"
  5. Kitty, Daisy & Lewis - "Superscope"
  6. Queens Of The Stone Age - "Villains"
  7. Bilderbuch - "Magic Life"
  8. Thurston Moore - "Rock N Roll Consciousness"
  9. Kellermensch - "Goliath"
  10. Zoot Woman - "Abscence"

Lieblingsalbum hier anhören und kaufen:
At The Drive-In - "in•ter a•li•a"*

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