15. Enslaved – "E"
Ivar Bjørnson reichte es nicht mehr, die übliche Prog-Schiene zu fahren und harte und zarte Parts nebeneinander zu stellen. Also schrieb er Songs, die beide Pole in denselben Parts zusammenbringen. Exemplarisch dafür steht der Opener "Storm Son": "Über knapp zwei Minuten baut er wohlige Dreampop-Atmosphäre auf – und dekonstruiert sie zur selben Zeit. Soll man sich nun wegträumen oder doch eher verzweifeln?"
Während Enslaved auf "In Times" ihre Komfortzone nur selten verließen, experimentieren sie auf "E" bedeutend mehr. Ausflüge ins Shoegazing stehen ebenso auf dem Plan wie Saxophon und Art Rock-Passagen. Black Metal-Infernos holen derweil die alten Fans ab.
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Enslaved – E*
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