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Platz 18: Bon Iver - "i, i"

"22, A Million" schien eigentlich die große Zäsur in der Karriere Bon Ivers zu sein. Der Folk der ersten beiden Alben samt seinem Komfort wich elektronischen Frickeleien und kryptischen Textfragmenten. Bis im August, drei Wochen vor Releasedatum, "i,i" auftauchte und beide Seiten vereinte.

Free Jazz-Experimente wie "Naeem", weltumarmende Piano-Hymnen "U (Man Like)" oder klassische Bon Iver-Herzensbrecher à la "Sh'diah" fügen sich zu einem großen Album in der Schnittmenge seines bisherigen Schaffens zusammen. Auf "i,i" findet dieser eine neue oder alte Zugänglichkeit jenseits der Kryptik, Codes und Zahlen.

Bon Iver - i, i*

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