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Ben Salomo: Ben Salomo bedeutet Sohn des Friedens

Worum geht's?

Rapper Ben Salomo berichtet detailliert von seinem Werdegang im deutschen Hip-Hop-Zirkus und der Gründung des Formats "Rap am Mittwoch". Dafür holt Salomo weit aus, berichtet von seiner eigenen Kindheit: Wie er mit vier Jahren von Israel nach Deutschland kam und einer Jugend in den Problemvierteln Berlins. Salomos Erzählungen geraten durchweg ziemlich langatmig, bieten aber einen interessanten Einblick in die Lebensrealität von jüdischen Familien in Deutschland.

Salomo erzählt von seinen ersten Gehversuchen mit Texten, die er auf Kassettenrekorder-Beats rappt und von der ersten Auflage von "Rap am Mittwoch". Und natürlich vom Comeback der Veranstaltungsreihe zehn Jahre später. Er schreibt von Gangster-Clans, die sich bei "Rap am Mittwoch" breit machen wollen, von Rockergruppen und immer wieder vom latenten Misstrauen, dass ihm als Jude entgegen gebracht wird.

Wer hat's geschrieben?

Ben Salomo, der eigentlich Jonathan Kalmanovich heißt.

Wer soll's lesen?

Leute, die sich brennend für das Format "Rap Am Mittwoch" interessieren und die Geschichte der Battlerap-Veranstaltung komplett nachvollziehen wollen.

Das beste Zitat

Sein Bericht enthält fragwürdige Aussagen , eingebettet in eine oft sehr einseitige Darstellung komplexer Themen. Kleines Beispiel: "Die ganze Deutschrap-Szene ist komplett unterwandert von Clans, die aus arabischen Antisemiten bestehen."

Wertung: 2/5. Text von Connor Endt

Ben Salomo – Ben Salomo bedeutet Sohn des Friedens, Europa Verlag, 239 Seiten, gebunden, 18 Euro

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