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Platz 30: Anna von Hausswolff - Persefone

Mit "All Thoughts Fly" veröffentlichte Anna von Hausswolff in diesem Jahr ein rein instrumentales Orgelwerk. Doch auch ohne Gesang bleibt der Tod allgegenwärtig. Den majestätischen Höhepunkt dieses Albums bildet "Persefone", das aus vier gleichbleibenden Akkorden besteht, die nach und nach miteinander verschmelzen und so ihre emotionale Wucht entfalten. Zudem schwebt über den dunklen, ätherischen Klängen eine beruhigende Endgültigkeit mit. Der Tod verliert seinen Schrecken. Zum Schluss gleiten die Orgeltöne sanft in die Unendlichkeit hinüber.

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