10. Sylvaine – "Nova"
Kathrine Shepard alias Sylvaine bekam vor vier Jahren auf "Atoms Aligned, Coming Undone" noch Schützenhilfe von Neige. Auf "Nova" beweist die in San Diego geborene und in Oslo lebende Multiinstrumentalistin/Sängerin, dass es auch ohne den Alcest-Vordenker geht. Dabei griffen ihr Drummer Dorian Mansiaux, Violinist Lambert Segura und Cellist Patrick Urban unter die Arme.
Insgesamt strahlen die zwischen postmetallischer Härte und mystisch folkloristischer Ruhe changierenden Songs eine melancholische Schönheit aus, der man sich nicht entziehen kann. Im komplett auf Norwegisch gesungenen "Fortapt" kommt so ziemlich alles zusammen, was die Platte ausmacht: Häufige Tempowechsel, garstige Black-Metal-Einschübe, atmosphärische Ruhepausen und eine unendlich schöne Melodie, in die man sich ewig fallen lassen möchte. Auch die restlichen Tracks halten das sehr hohe Niveau konstant aufrecht.
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Sylvaine – "Nova"*
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1 Kommentar
Bisher einmal gehört, die reinen Black Metal Passagen sind etwas oll. Der Rest ist sehr atmosphärisch und integriert das Geknüppel gekonnt.