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Platz 21: Insomnium - "Anno 1696"

Insomnium-Chefdenker Niilo Sevänen erzählt die blutrünstige Geschichte der verurteilten Hexe Lilian im Setting einer "Anno 1696" wütenden schweren Hungersnot in Finnland. Entsprechend düster und opulent fällt die zugehörige Musik aus.

Über 70 Minuten hinweg lassen Insomnium diese lebensfeindliche Vergangenheit mit allerlei orchestralen Elementen, viel Dramatik und Dynamik wiederauferstehen. Dem Sog, den das ästhetische Angebot aus Story, Sound und Songwriting entwickelt, kann man sich schwer entziehen.

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Insomnium - "Anno 1696"*

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1 Kommentar

  • Vor einem Jahr

    Die Band mag ich (genrefremd) sehr. Anno 1696 kommt meiner Meinung nach nicht ganz an die Atmosphäre von Winter's Gate heran. Letzteres ist aber auch eines meiner Lieblingsalben aus der mit weitgehend unbekannten Welt des Metal. Scheinen smarte Jungs zu sein, einer ist/war Kulturdirektor (was auch immer das genau heißen mag), ein anderer ist Professor im Bereich Mikrobiologie.