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Trivium - "Silence In The Snow"

Es gibt Bands, die behalten ihren Sound die gesamte Karriere über bei. Trivium gehören ganz sicher nicht in diese Kategorie. Metalcore? Check. Thrash und Classic Metal? Check. Hardrock? Check. Während ihrer Bandgeschichte haben sich die Floridianer ein paar mal gehäutet und so dafür gesorgt, dass sie mitunter stark polarisieren.

Mit "Silence In The Snow" verändert sich der Sound von Trivium erneut, wenn auch nicht dramatisch. Nach dem Eröffnungs-Interlude "Snofall", das aus der Feder von Ihsahn stammt, folgt gleich der Titeltrack, der Bands wie Judas Priest und Iron Maiden zitiert. Frontmann Matt Heafy versucht aber nicht, wie Rob Halford oder Bruce Dickinson zu klingen, aber er zeigt schon in dieser Nummer eine erstaunliche Bandbreite.

Das Gitarrenspiel zwischen Heafy und Corey Beaulieu klingt absolut tight und die Produktion von Michael 'Elvis' Baskette (Alter Bridge, Chevelle, Escape The Fate) wirkt knackig und makellos. Manchmal vielleicht eie Spur zu glatt, aber bei Stücken wie dem sehr eingängigen "Until The World Goes Cold" passt gerade das genau ins Bild.

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