Bruce Springsteen - "The River"
"The River", "Nebraska", "Born in the U.S.A.": Selten hat ein Künstler vier Jahre so produktiv und nicht nur seine Fans, sondern eine ganze Nation zufriedenstellend genutzt wie der Boss von 1980 bis 1984. An der Produktion von "The River" beteiligt waren neben Springsteen sein damaliger Manager Jon Landau und E Street-Gitarrist Steven Van Zandt.
Am Titeltrack von Bruce Springsteens einzigem Doppelalbum kann man sich kaum satthören. Vom Sound her für seine damalige Musik eher untypisch - allein wegen des Mundharmonika-Solos - beschäftigt sich Springsteen thematisch damit, wie die Probleme der US-Wirtschaft mit privaten und kulturellen Angelegenheiten verflochten sind. Der Fluss steht metaphorisch für die Träume, die irgendwann nur noch verblasste Erinnerung sind: "That sends me down to the river, though I know the river is dry." Der Song, ein klassisches Beispiel für Springsteens, Tom Pettys und Bob Segers Heartland Rock, bildet zusammen mit "Point Blank", "Independence Day" und "Stolen Car" Herz und Seele des fünften Studioalbums vom Boss.
Bruce Springsteen - The River*
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