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Michael Jackson - Thriller"

Alles, aber auch wirklich alles an diesem Song schreit nach Superlativen, dabei kam die Nummer nie auf die Eins der Billboard Charts, in Deutschland schaffte es "Thriller" gerade so in die Top Ten. Der hierfür betriebene Aufwand war enorm: Der dazughörige Clip, der die Spielzeit des Stückes noch einmal auf über 13 Minuten aufpumpt, war das damals aufwändigste Musikvideo ever. Michael Jackson engagierte den Regisseur John Landis, nachdem er dessen "American Werewolf" gesehen hatte, was man an den diversen Reminiszenzen im Clip auch gut erkennen kann.

Zwar performte die Single nicht so, wie erwartet, aber im Sog der Rotation auf MTV und nach dem Erfolg des Making-Ofs (die bestverkaufte Videokassette seinerzeit) verdoppelten sich die Verkäufe des Albums.

Der Song stammt aus der Feder von Rod Temperton, der Jackson eine theatralische Nummer auf den Leib schrieb. Beim Sound schlägt "Thriller" gekonnt die Brücke zwischen dem Motown-Sound der Siebziger und der Elektronik der Achtziger. Jackson singt, jauchzt und flüstert sich durch den Disco-Funk, dass es eine wahre Freude ist. Der Spoken Word-Part des Schauspielers Vincent Price verpasst der Atmosphäre einen zusätzlich schaurig-schönen Beigeschmack.

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