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Diana Ross - "Eaten Alive"

Eigentlich ist das hier ein Bee Gees-Album, und wenn man nur mit halbem Ohr hinhört, dann klingt es auch genau so. Barry Gibb, der vor Diana Ross bereits Alben von Barbra Streisand, Dionne Warwick oder Kenny Rogers produzierte, schrieb und produzierte auch hier den Großteil der Songs, meist flankiert von einem oder mehreren seiner Brüder, und steuerte Backgroundgesag bei. Maurice, Robin und Andy Gibb haben bei "Eaten Alive" also allesamt ebenfalls die Finger im Spiel. Im Titeltrack sang zudem Michael Jackson mit, nachdem er den Chorus nach seinen Vorstellungen zurechtgedrillt hatte.

Als Hit auf diesem kommerziell eher mittelmäßig erfolgreichen Album entpuppte sich trotz dieser hochprominenten Stippvisite ein anderer Song. Dabei hatte Barry Gibb "Chain Reaction" gar nicht für Diana Ross vorgesehen gehabt. Er fand, er sei "zu Motown" für sie. Hä? "Hä?" dachte sich offensichtlich auch die Sängerin, die, nachdem sie die Demo-Version gehört hatte, darauf bestand, diesen Song sehr wohl zu singen. Platz 1 in den UK-Charts und in Australien gab ihr Recht.

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