Cypress Hill – "Cypress Hill"
Cypress Hill zählen zu den Formationen, die dabei halfen, bisher rigide abgesteckte und sorgfältig gewahrte Reviergrenzen niederzutrampeln, um Platz für etwas Neues zu schaffen. Der Erfolg gab ihnen gleich bei ihrem Debüt-Album Recht: Als erste Rap-Gruppe mit lateinamerikanischen Wurzeln holten sie mit ihrem selbstbetitelten Erstling Doppelplatin, und das ohne jede Anbiederei oder auch nur Zugeständnisse an den Mainstream-Geschmack.
B-Real und Sen Dog brachten die "Latin Lingo" und thematisierten die unschöne Realität auf Amerikas Straßen, bewahrten sich dabei aber trotzdem ihren Humor. DJ Muggs schusterte aus Versatzstücken aus aller Herren Genres den passenden Sound dazu zusammen und umarmte dafür auch gerne einmal harte Gitarren. Alles eingehüllt in dicke Schwaden Rauch vom grünen Kraut, fertig ist ein Rap-Album für die Ewigkeit.
Cypress Hill – "Cypress Hill"*
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3 Kommentare mit 3 Antworten
Hammer Impact damals, neulich erst wieder gehört. Fuck, bin ich alt geworden
Muggs ist immer noch ein top Producer, gutes Kollabo-Album mit Roc Marci vor 2,5 Jahren und aktuell eins mit Rome Streetz.
Habe selbst ich.
"stoned is the way of the walk" Props!
Ich auch, allerdings alles bis inkl. IV nur auf CD, für paar €s auf nem Flohmarktverkauf zusammen mit paar raren Beastie Boys-EPs bekommen. Hab paar €s mehr gegeben, sah nicht nach freiwilligem Verkauf aus. Persönlicher Liebling vong Instrumentals und Atmosphäre ist aber Temples of Boom.
Jap, ToB auch mein Fave von der Truppe. "Illusions" allein schon.