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Underworld - "Dubnobasswithmyheadman"

"Underneath The Radar" und "Change The Weather" hießen die beiden ersten Alben, die unter dem Banner Underworld erschienen. Karl Hyde und Rick Smith waren aber schon zu der Zeit keine Grünschnäbel mehr im Musikbusiness. Mit der Formation Freur landeten sie mit "Doot Doot" 1983 einen veritablen Hit, den ältere Semester wohl noch im Ohr haben. Aber erst 1994 mit diesem Über-Album ging die Post für das Duo so richtig ab.

Die epischen technoiden Soundscapes untermalt Hyde mit gesprochenen Lyrics. Diese waren auf der einen Seite von News Yorks Häserschluchten ("Mmm...Skyscraper I Love You") und der weiten Landschaft Minnesotas inspiriert ("Dark and Long"). Auch Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung klingen die neun Tracks gut gealtert. Damit steckten Underworld ihren Claim ab. Zwei Jahre später schrie dann alles nach "Lager Lager", als ihr Song "Born Slippy" für den Soundtrack von "Trainspotting" Verwendung fand.

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Underworld - "Dubnobasswithmyheadman"*

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Best of 1994 30 Jahre, 30 Alben

Zum Glück war nicht alles Eurodance: Grunge feierte die letzte große Party, Punk ein Revival, und über allem dämmerte die G-Funk-Ära herauf.

2 Kommentare

  • Vor 6 Monaten

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Monaten durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Monaten

    Im gleichen Jahr erschienen ja noch die zweite "Artificial Intelligence"-Compilation, Autechres "Amber", The Future Sound Of Londons "Lifeforms", Jeff Mills' "Waveform Transmissions 3", Robert Hoods "Minimal Nation", Caustic Windows gleichnamiges Album und was weiß ich nicht alles. Heftigstes Technojahr ever.