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Macy Gray - "The Trouble With Being Myself"

An "The Trouble With Being Myself" gibt es überhaupt nichts auszusetzen: Mit ihrer ohnehin über jeden Zweifel erhabenen, weil sehr besonderen, heiseren, wie in Whiskey marinierten Gesangsstimme flaniert Macy Gray traumwandlerisch sicher zwischen Soul, Pop, R'n'B und Hip Hop. Man hört, dass ihre Roots nicht nur zu Stevie Wonder, Marvin Gaye und Aretha Franklin reichen, sondern auch tief in die Rap-Geschichte. Beck und Pharoahe Monch nicht nur auf einem Album, sondern auch noch im gleichen Track unterzubringen, sagt tatsächlich schon viel über Macy Grays Grenzgängerinnen-Talent aus.

Vielleicht überforderte die Aufgeschlossenheit nach allen Seiten das Publikum sogar ein wenig: Mit ihrem dritten Album landete Macy Gray jedenfalls nicht den größten kommerziellen Erfolg ihrer Laufbahn. Kritiker John Bush von AllMusic nölte, die Sängerin habe "ihre musikalische Persönlichkeit noch immer nicht gefunden". So lange ihre Suche allerdings klingt wie diese Platte, wer wollte sich darüber schon wirklich beklagen?

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Macy Gray - "The Trouble With Being Myself"*

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