Porcupine Tree - "Deadwing"

2002 war mit "In Absentia" der große Durchbruch von Porcupine Tree anvisiert. Kommerziell ging das eher in die Hose, auch wenn sich das Album im Laufe der Zeit zu einem Big Seller in der Diskografie der Engländer entwickelte. Weiter ging es trotzdem. "Deadwing" markiert einen großen Schritt in Steven Wilsons musikalischer Entwicklung.
Das zentrale Stück hört hier auf den Namen "Arriving Somewhere But Not Here". In zwölf Minuten schickt Wilson seine Hörerschaft auf eine formidable Berg- und Talfahrt. Außerdem haben PT mit "Lazarus" nicht nur eine hübsche Ballade im Programm, sondern auch einen kleinen Hit, lief das Stück doch sogar im Formatradio. Weitere hervorragende Tracks wie "Halo" und "Open Car" finden auch (wieder) Einzug in die Live-Setlist.
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2 Kommentare
Find ich immer noch n Tiefpunkt im Katalog. Stumpfes Gebolze trifft Möchtegern-Progepik und ein paar eher mittelmässige Wilson-Balladen.
Schon irgendwie schlüssig weiterentwickelt, aber das haben sie auf dem Folgealbum dann doch deutlich besser hinbekommen, und sei es nur weil sie die Einöde da zum Konzept ernannt haben.
Sehe ich anders, ich finde In Absentia überbewertet. Deadwing hat alleine für "Arrving Somewhere" schon einen Platz im Prog-Himmel verdient. Der Nachfolger Fear of a blank Planet ist allerdings auch über jeden Zweifel erhaben!