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Platz 10: David Bowie - Blackstar

Er lebte bereits eineinhalb Jahre lang mit der Diagnose Krebs, von der er uns aber nichts wissen ließ. Am 8. Januar 2016 erscheint "Blackstar", drei Tage später ist David Bowie tot. Nur drei Tage lang konnte man das fesselnde, hypnotische Werk "Blackstar" frei von R.I.P.-Nostalgie genießen und zu dem Schluss kommen, dass dieses 69-jährige Universaltalent auch im Herbst seiner Karriere zu den eigenen ikonischen Meisterwerken der 70er Jahre aufschließen wird.

Doch dann hörte man manche Textzeilen ganz anders: "Look out here I'm in heaven", "On the day of execution, on the day of execution", "Something happened on the day he died / spirit rose a metre and stepped aside", "This is all I ever meant / that's the message that I sent" oder das Mantra im Abschlusstrack "I can't give everything / I can't give everything / away". Bowie sang all diese Lieder und wusste, was sie einmal bewirken würden. Wir hörten sie drei Tage, ahnten nichts und schrieben in unserer Rezension: Das Album wäre ein krönender Abschluss für seine einzigartige Karriere. Seit dem 11. Januar 2016 hören wir die Lieder und finden sie noch schockierender, faszinierender und großartiger.

David Bowie - Blackstar*

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