Platz 20: Sa-Roc - "The Sharecropper's Daughter"
Mit "The Sharecropper's Daughter" veröffentlichte Sa-Roc vier Jahre nach der Vertragsunterzeichnung ihr erstes Album bei Rhymesayers. Das beliebte, aber immer noch nischige Conscious-Rap-Label verhalf der mittlerweile zehnten Platte der Rapperin zu deutlich größerer Aufmerksamkeit, und das zurecht: Mit komplexen Reimmustern und lyrischer Schärfe verknüpft Sa-Roc ihre eigene, von Selbstzweifeln und mentalen Problemen geprägte Geschichte mit schonungsloser Kritik an Gesellschaft und Politik.
Die Beats fallen hier und da etwas sehr staubtrocken aus – besonders im Vergleich zum Vorgänger "Gift Of The Magi". Doch gerade das lenkt die Aufmerksamkeit noch mehr auf die rauen, teils wirklich genial geschriebenen Zeilen. Ein Album, das man halb hören, halb lesen muss.
Sa-Roc - "The Sharecropper's Daughter"*
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