Platz 11: Injury Reserve - "By The Time I Get To Phoenix"
Noch weiß keiner, wie das Desaster um Travis Scott die Dynamik der auslaufenden Trapwelle endgültig brechen wird, aber im Underground basteln sie schon längst an der Zukunft von Hip Hop. Auf "By The Time I Get To Phoenix" probieren Ritchie With A T and Parker Corey sämtliche Stile und erschaffen trotzdem aus unzähligen Beats und Mathrock-Einflüssen ein hochemotionales Album.
Weit weg von Drakes Pop-Mimi oder Kanyes Selbstfindungsphase schmerzt das Album, das eine Seelenwelt porträtiert, die komplett aus den Fugen geriert. Grund ist der überraschende Tod von Jordan Groggs, der mit gerade einmal 32 aus dem Leben gerissen wurde. Eine Narbe, die nicht heilt und die das auf diesem Album auch gar nicht soll. Injury Reserve lassen an ihrer Wut und dem Trauma teilhaben.
Kaufen?
Injury Reserve - "By The Time I Get To Phoenix"*
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
Noch keine Kommentare