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Platz 4: Jamie T. - "British Hell"

Huch, da ist er ja wieder. Fast hätten wir Jamie T. schon vergessen, da kommt er mit dem grandiosen "The Theory Of Whatever" um die Ecke. Darauf 13 Stücke, so britisch wie Eton Mess. Mittendrin, oder besser gesagt: recht weit zu Beginn thront das kurze, doch herrlich aggresive "British Hell", eine reichlich wütende Abrechnung mit der Heimat: "The island we've created comes alive." Na, danke.

Über den Resten von The Misfits' "London Dungeon" lässt er sich zusammen mit Frank Carter über die Hölle England aus, kompromisslos, psychotisch und nicht ohne Brexit-Breitseite. All dies vorgetragen im besten südlondoner Akzent. Hierhin hat sich also die Energie gerettet, die die Arctic Monkeys mittlerweile verloren haben. "They call us walking corpses / Unholy living dead / Hey, they wanna lock us up / Keep us in this British hell."

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