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Hannes Huss

Bei "Subjektiv Betrachtet" hat dieses Jahr alles gestimmt für mich. Vom ersten Hördurchgang über das tausendfache Hören während der Review bis hin zu den zwei Konzerten. Ohne Salò hätte das alles dieses Jahres irgendwie ein bisschen anders ausgesehen. Weniger aufregend, weniger spaßig, weniger abseitig. Ich kann kaum aufzählen, wie oft ich "Ich Glaube Nicht An Dinosaurier" gesungen habe, es war wahrscheinlich trotzdem nicht oft genug.

Ansonsten war da dieses Jahr viel melancholischer Indie-Rock. Im ersten Jahr vollständiger Normalität scheine ich das gebraucht zu haben, wann immer sich alles wieder zu normal angefühlt hat. Dieses Dahindriften, während Matt Berninger/Sufjan Stevens/Mitski Miyawaki/irgendein-Boygenius-Mitglied sanft über die eigene Unzufriedenheit und Traurigkeit singt.

  1. Salò - "Subjektiv Betrachtet"
  2. Sufjan Stevens - "Javelin"
  3. Caroline Polachek - "Desire, I Want To Turn Into You"
  4. Mitski - "The Land Is Inhospitable And So Are We"
  5. Black Country, New Road - "Live At Bush Hall"
  6. The National - "First Two Pages Of Frankenstein"
  7. Indigo De Souza - "All Of This Will End"
  8. Boygenius - "The Record"
  9. Slowdive - "Everything Is Alive"
  10. André 3000 - "New Blue Sun"
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