Jakob Hertl
Alle Jahre wieder hat mir mein Spotify Wrapped offenbart, dass ich insgesamt fast drei Monate am Stück Musik gehört habe (was alle Jahre wieder für fassungslose Reaktionen meiner Mitmenschen sorgt). Dafür war im Jahresrückblick zum ersten Mal nichts zum krassen Schämen dabei. Bin ich jetzt langweilig oder doch endlich geschmackvoll?
Keine Ahnung, mir wurscht, 2023 war ein super Jahr. Geile Konzerte – neben Depeche Mode in München im Juni allen voran Post Malone in Zürich im April, da fehlen mir immer noch die Worte – und ein ebenso geiler Festivalsommer.
Was Releases angeht: Nas und Hit-Boy nach wie vor eine Killerkombi, Onkel Peter fresh wie nie zuvor, altbewährte Sounds haben mich dieses Jahr gecatcht. Am meisten berührt hat Jayda Gs überragende Platte, Posty bleibt auch als reiner Pop-Sänger King und die Entdeckung des Jahres: Mar Malade. Sympathische Dudes, live spitze, tolle Musik, hört rein, es lohnt sich!
- Mar Malade - "Balloon"
- Peter Fox - "Love Songs"
- Post Malone - "Austin"
- Jayda G - "Guy"
- Nas - "Magic 2"
- Bakermat - "From A Bakermat Point Of View"
- Jessie Ware - "That! Feels Good!"
- Barry Can't Swim - "When Will We Land"
- Roosevelt - "Embrace"
- Romy - "Mid Air"
- Deichkind - "Neues Vom Dauerzustand"
- Kota The Friend, Statik Selektah - "To See A Sunset"
- Depeche Mode - "Memento Mori"
- Trettmann - "Insomnia"
- Asake - "Work Of Art"
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