Platz 16: Joey Valence & Brae - "No Hands"
Chefin Dani Fromm sagte neulich am Tisch, sie fände "No Hands" von dieser Beastie Boys-Coverband mit den Gameboy-Beats absolut zum Kotzen. Es gibt wenig Argumente, ihr diese Meinung streitig zu machen. Da sind also diese zwei frattigen Dudebros namens Joey Valence und Brae (letzterer konnte sich keinen Nachnamen leisten), und die rappen darüber, dass sie die "baddest bitch in the club" seien.
Es gibt wenig zu rechtfertigen, sondern nur anzumerken, dass diese Beats und ihre yelpigen Hin-und-Her-Vocals doch funktionieren wie Hölle. Die überraschend wenig adaptierte Beastie Boys-Formel geht gottgleich in einer Gen Z auf, die Kontakt zu ein paar mehr elektronischen Genres hat. So entsteht ein kurzes, aber brechend volles Album mit starken Hooks, rumpeligen Beats, Drum'n'Bass-Explosionen und Performances voll mitreißender Energie. Man kann sich dem natürlich verschließen. Man kann aber auch einfach mal Spaß haben.
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Joey Valence & Brae - "No Hands"*
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