Platz 22: Sideshow - "F.U.N. T.O.Y"
Ohne Sideshows wirklich großartiges Album "F.U.N. T.O.Y." in irgendeiner Weise schmälern zu wollen, steht es in dieser Liste auch stellvertretend für eine aufregende, brodelnde Szene im amerikanischen Avantgarde-Rap. Deren Hauptfiguren wie MIKE, Wiki, neuerdings El Cousteau – oder eben auch Sideshow – bringen zwei ganz wunderbare Dinge zusammen: Erzählstrukturen und Patterns des Abstract Rap und vorwärtsgewandte, experimentelle musikalische Einflüsse.
In diesem Kontext positioniert sich "F.U.N. T.O.Y." als weiterer Höhepunkt in einer nicht an Höhepunkten armen Agglomeration. In knapp 30 energiegeladenen und schauderhaften Minuten schafft Sideshow ein minimalistisches musikalisches Dickicht, das sich verdammt gut anhört. Für alle, die sich je gefragt haben, woher Earl Sweatshirt seine musikalische Inspiration zieht: here you go!
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