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Florian Düker

Ein Boxkampf zwischen Shindy und Kollegah, Taylor Swift-Chart-Dominanz dank KI, ein Kollaboalbum von Drake und Ed Sheeran: Von meinen Vorhersagen für 2024 hat sich leider so gut wie nichts bewahrheitet. Einzig Ski Aggu hat tatsächlich mit einem Feature für Schlagzeilen gesorgt, wenn auch nicht mit Heino, sondern mit Mark Forster, und mit weniger dramatischen Folgen als prognostiziert.

Um dem zurückliegenden Jahr etwas Positives abzugewinnen: Deutschsprachige Musik nimmt weiterhin an Hörbarkeit zu, und an der Schnittstelle zwischen Pop und Hip Hop, teilweise auch Dance und Hyperpop, gibt es hierzulande mittlerweile einige durchaus spannende Künstlerinnen und Künstler.

Wenn ich mir etwas für das Musikjahr 2025 wünschen dürfte: dass sich Radiohead mal wieder für ein gemeinsames Projekt im Studio zusammenfinden, dass die Comeback-Alben von Miguel, A$AP Rocky und FKA Twigs nicht enttäuschen und dass es generell etwas spannender zugeht als im letzten Jahr.

  1. Nilüfer Yanya - My Method Actor
  2. The Smile - Wall of Eyes
  3. Mk.gee - Two Star & The Dream Police
  4. Beyoncé - Cowboy Carter
  5. Chief Keef - Almighty So 2
  6. The Cure - Songs Of A Lost World
  7. Levin Liam - Gesicht Verlieren
  8. Nicholas Craven & Boldy James - Penalty Of Leadership
  9. Apsilon - Haut Wie Pelz
  10. Charli XCX - BRAT
  11. Fred Again.. - Ten Days
  12. Lucki - Gemini!
  13. Jpegmafia - I Lay Down My Life For You
  14. Edo Saiya - Lieder Vom Leben
  15. James Blake & Lil Yachty - Bad Cameo
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