Jan Hassenpflug
Das Musikjahr 2024 hat für mich viele Erwartungen erfüllt. Wie erhofft, hat mich auch das sechste Erra-Album wieder vollends überzeugt. Vorab sehr viel schwieriger einzuschätzen zwar, hat mich auch die lang ersehnte zweite Solo-Platte des Erra-Gitarristen Jesse Cash gleich abgeholt: Ghost Atlas "Dust Of The Human Shape" war meine musikalische Konstante in diesem Jahr und lief unbeirrt über alle Jahreszeiten hinweg rauf und runter.
Ansonsten war viel Nostalgie angesagt: Pearl Jam haben mich tatsächlich nochmal mit einer neuen Platte aufhorchen lassen, und Incubus haben ihr eigenes Meisterwerk "Morning View" ziemlich schnittig neu interpretiert.
Schließlich hat auch Sam Fender die ersten Auszüge eines neuen Albums preisgegeben. Hier bin ich noch unschlüssig, ob sich die Begeisterung aufrechterhalten lässt, die ich für die beiden vergangenen Alben entwickeln konnte. In jedem Fall ein triftiger Grund für mich, um gespannt auf 2025 zu blicken.
- Erra - Cure
- Ghost Atlas - Dust Of The Human Shape
- Normandie - Dopamine
- Incubus - Morning View XXIII
- Boston Manor - Sundiver
- Saosin - Live From The Garden Amphitheater
- Pearl Jam - Dark Matter
- Dayseeker - Replica
- Knocked Loose - You Won't Go Before You're Supposed To
- As I Lay Dying - Though Storms Ahead
- Bilmuri - American Motor Sports
- The Ghost Inside - Searching For Solace
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