Benjamin Troll
Da sitz' ich jetzt mit meiner Top elf. Ja, ausgerechnet elf Alben haben es mir dieses Jahr richtig angetan. Also nicht 15 oder 20, wo man bei der Redaktion hätte betteln können, das einfach so stehen zu lassen, weil es halt so viel unglaublich guten Kram gab. Nein ... elf! Ist doch kacke, ich wähle hier doch nicht die Bundesliga-Elf des Jahres. Also muss einer gehen.
Erwischt hat es den guten Jack White, dessen formidables "No Name" hier nicht unerwähnt bleiben soll, sich aber bestimmt in der ein oder anderen Liste dieser Rubrik eh wiederfindet.
Darüber hinaus war 2024 ein schöner Mix aus Neuerscheinungen mir bereits bekannter und geliebter Artists (MaidaVale, Brant Bjork, Amyl And The Sniffers, Greenleaf), Neuentdeckungen der etwas verschrobenen Art (Mabe Fratti, Coltaine) und den erstaunlicherweise kollektiv (und liebenswerterweise) in den 70ern steckengebliebenen Briten (Bobbie Dazzle, Creeping Jean, Rosalie Cunningham). Zusammen mit den Ahornsirup-Haudraufs von Wine Lips ein absolut rundes Musikjahr.
- MaidaVale - Sun Dog
- Amyl And The Sniffers - Cartoon Darkness
- Wine Lips - Super Mega Ultra
- Bobbie Dazzle - Fandabidozi
- Greenleaf - The Head & The Habit
- Mabe Fratti - Sentir Que No Sabe
- Rosalie Cunningham - To Shoot Another Day
- Brant Bjork Trio - Once Upon A Time In The Desert
- Coltaine - Forgotten Ways
- Creeping Jean - Business Is Dead
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