Seite 16 von 51

Hildegard Knef - "Ich möchte am Montag mal Sonntag haben"

Worum gehts?

Zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef am 28. Dezember versammeln sich hier zahlreiche Songtexte der großen Diva, die 2002 in Berlin verstarb. Dazu gibt es biografische Einblicke, Erzählungen, Analysen und Anekdoten von Weggefährten: Zu Wort kommen Hildes Ehemann, Freunde und Musiker*innen, die sie liebten und immer noch verehren. Sie blicken zurück auf das Leben der letzten großen deutschen Schriftstellerin, Schauspielerin und der Göttin des Chansons, ein Leben zwischen Glamour und Nachkriegszeit, mit gepackten Koffern, auf Reisen zwischen den USA und Europa.

Wer hats geschrieben?

Diverse Menschen aus dem näheren und entfernteren Umfeld der Hildegard Knef. Darunter Bewunderer wie Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Bernadette La Hengst (Die Braut Haut Ins Auge), Bernd Begemann, Kai Hawaii (Extrabreit) und viele mehr.

Wer solls lesen?

Alle, die am Montag sowieso schon ihren zweiten Sonntag genießen, es sich mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich machen und dabei eintauchen in das melancholische, aber auch faszinierende Lebenswerk einer großen Schauspielerin und Sängerin.

Das beste Zitat:

"'Mit sechzehn sagte ich still ...' So provokant beginnt die erste Strophe. Durch den eingängigen Dreivierteltakt der Komposition bemerken die Menschen oft erst nach mehrmaligem Anhören die von Hilde unverblümt offen gewählten Worte. Eine junge Frau mit sechzehn in den Kriegsjahren 1940/41. Leben und Überleben in dunkler Zeit, geprägt durch Entbehrungen und Verletzungen an Geist, Körper und Seele. Sie rebelliert, gibt nicht auf und beschließt still: Für mich soll's rote Rosen regnen!"

(schreibt Paul von Schell, Ehemann der Knef)

Wertung: 3/5

Text von Jasmin Lütz

Kaufen?

Hildegard Knef - "Ich möchte am Montag mal Sonntag haben"*

Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!

Seite 16 von 51

Weiterlesen

Noch keine Kommentare