Iron Maiden - "Infinite Dreams"

Worum gehts?
Gibt es eine härter arbeitende Band als Iron Maiden? Die Briten haben seit ihrer Gründung unzählige Musiker beeinflusst und auf der ganzen Welt vor riesigen Kulissen gespielt. Ans Aufhören scheinen Steve Harris und seine Kumpels nicht zu denken, auf Album folgt Tour und dann geht die ganze Chose wieder von vorne los.
"Infinite Dreams" erscheint rechtzeitig zum 50-jährigen Jubiläum der Metal-Veteranen und beim Durchblättern bleibt kein Auge trocken. Von den Anfangstagen bis zur gerade laufenden Tour, die ins kommende Jahr reicht, wird hier visuell wirklich jedes Kinkerlitzchen, das auch nur im Entferntesten mit der Band zu tun hat, aufbereitet. Flyer, Tourposter, Shirt-Designs, Bierdosen, Instrumente, Eddie-Figuren, alternative Skizzen, alles! Wirklich alles! Das ganze Zeug, das in diesem Trumm von einem Bildband aufgeführt wird, könnte locker die Säle eines großen Museums füllen. Wo Harris und Co. das alles hernehmen, weiß der Geier, aber man sollte ihnen dankbar sein, dass sie die ganzen Erinnerungs-Schnipsel alle aufbewahrt haben.
Im Vorwort sagt Steve Harris, er sei nicht so der Freund von Rückblicken, lebe eher im Jetzt und schaue, wohin die Reise mit seinen Band-Kompagnons noch geht. Von der bislang zurückgelegten Wegstrecke legt "Infinite Dreams" ein optisches Zeugnis ab. Wer schon immer mal jemandem die Fresse polieren wollte, hat damit auch gleich ein schwerwiegendes Argument an der Hand: Das Ding wiegt stolze 2,5 Kilogramm. Mehr geht nicht.
Wer hats geschrieben?
Na die Band selbst.
Wer solls lesen?
Fans der Band und solche, die es werden wollen.
Das beste Zitat:
"Ja, die Geschichte geht weiter … und weiter … und weiter". (Bruce Dickinson)
Wertung: 5/5
Text von Alexander Cordas
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