Nach seiner Niederlage bei den Brit Awards spendet die niederländische Plattenindustrie Craig David Trost. In Holland wurde der 2Stepper zum besten internationalen Sänger gekürt. Robbie Williams zog diesmal den Kürzeren.

Konstanz (ebi) - Einen Rekord hat Craig David gebrochen. Bei den diesjährigen Brit Awards hätte der 2Step-Shootingstar seine Konkurrenten in sechs Kategorien schlagen können. Blurs Bestmarke von fünf Nominierung 1996 hat der Schönling damit übertroffen. Um so größer die Enttäuschung als er am vergangenen Montagabend in London ohne einen einzigen Preis da stand und Robbie Williams Triumphzug mit ansehen musste.

Eine kleine Revanche ist dem 18-Jährigen jetzt in Holland gelungen. Die niederländische Plattenfirma hat ihren wichtigsten Preis "Bester internationaler Sänger" an Craig David und nicht an Pop-Überflieger Robbie Williams vergeben. Ansonsten schloss man sich im großen und ganzen bei der Vergabe des "Edison Awards" dem Votum der britischen und amerikanischen Kollegen an. U2 wurde zur besten internationalen Band gekürt und Madonna gewann in Kategorie "Beste internationale Sängerin". Was Eminem für die Auszeichnung in der Rubrik "Bestes R'n'B-Album" qualifiziert, bleibt allerdings ein niederländisches Geheimnis.

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Brit Awards Robbie räumt ab

Robbie Williams war der Mann des Abends bei den Brit Awards. In drei Kategorien hatte der Popstar die Nase vorn. U2, Madonna, Coldplay, Fatboy Slim und Eminem gehörten ebenfalls zu den Gewinnern. Ganz im Gegensatz zu Craig David, der trotz sechs Nominierungen leer aus ging.

laut.de-Porträt Craig David

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