Weil er eine bereits gegebene Zusage, an einem Promikampf teilzunehmen, zurückzog, wird DMX nun auf Schadensersatz verklagt.
Birmingham (dsc) - Dass DMX einer ist, der Angst vor Prügeln hat, vor gut bezahlten noch dazu - wer hätte es gedacht? Statt Geld für einen Promifight zu kassieren, muss der Rapper vielleicht ein stolzes Sümmchen aus eigener Tasche berappen.
DMX hatte zugesagt, im Dezember an einem Mixed Martial Arts-Kampf teilzunehmen. Sein Gegner sollte der professionelle MMA-Fighter Eric Martinez sein. Dem Rapper fiel allerdings reichlich spät auf, dass das Ende des Kampfs offen steht und Martinez ihm daher ordentlich zusetzen könnte.
Promofirma klagt gegen Rückzieher
DMX zog prompt den Schwanz ein und muss nun mit einer saftigen Strafe rechnen: Vergangenen Freitag reichte Thunder Promotions Klage gegen den Rapper ein und verlangt eine Entschädigung in Höhe von einer Million US-Dollar. Statt um mögliche Kopfschmerzen oder andere Blessuren muss sich DMX nun um seine Geldbörse sorgen.
Cooler als DMX: Coolio
DMX wird übrigens von Coolio ersetzt: Der tritt nun am 12. Dezember im Birmingham Jefferson Convention Complex in Birmingham, Alabama an.
23 Kommentare
DMX hat doch Recht, dass der da keinen Bock drauf hat. Und arm wird er dabei sicherlich auch nicht werden...
Ja geil, Coolio in einem Mixed Martial Arts-Kampf. ob der "gangsta's paradise" als melodie zum betreten des ringes nimmt??
Naja, wohl eher "Time to Say Goodbye"...
coolio besitzt doch auch viel mehr credibility...
Früher, gab es in der UFC bzw. sämtlichen anderen Vale Tudo/MMA Ligen fast gar keine Regeln. Sprich, man dürfte in die Klöten treten, piledriven (den Gegner auf den Kopf schmeißen) usw. Heutzutage gibt es, zumindest in der UFC, sämtliche Regeln die einen "sicheren" Kampf garantieren (sollten). Die Grundidee war aber eben dieses fast regelloses Aufeinandertreffen der verschiedenen Kampfkünste.
barbarisch und dumm wie ich finde...
@Frane (« @Mr.Freaky (« @Frane (« @Raw_is_War (« Dieser Scheiß raubt MMA noch mehr Glaubwürdigkeit. Allein schon der "Kampf" zwischen Butterbean vs Abott wird wohl die Apokalypse für jeden, der sich Fan schimpft. »):
is mma nicht das selbe wie ultimate fighting?! »):
Die offizielle Bezeichnung ist MMA. »):
dann is eh dreck
nein, die grundidee der mixed martial arts find ich eigentlich nicht schlecht, aber irgendwie is mir das alles zu brutal. »):
Also in der UFC geht es wirklich gesittet zu, ernsthafte Verletzungen sind eher selten und Todesfälle gab es bisher nicht.
Im MMA gab es bisher auch erst 3 Todesfälle, mein ich, während es beim Boxen in der gleichen Zeit an die 150 gab.
In Japan ist MMA da auch noch um einiges deftiger, ich sag nur Soccer Kicks(was das ist, versteh glaub ich jeder XD) gegen den Kopf, wenn der Gegner schon am Boden liegt, in der UFC mittlerweile undenkbar.
Es sieht halt sehr brutal aus, vorallem durch das Blut, was aber eigentlich nur oberflächliche Cuts sind.
Und Freakfights gibt es da auch nicht wirklich, ist meist recht ausgeglichen.
Wie man es schon an dem von mir angesprochenen Shogun vs. Machida Fight sehen kann.
Im Grunde ist es was ganz anderes, als das, was sich der Volksmund unter MMA vorstellt.