30.000 Kandidaten versuchten sich in der sechsten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar". Drei überlebten das Hauen und Stechen der vergangenen Wochen und traten am Samstagabend als "Die Besten der Besten" an. Die gewohnt ausgiebige Schützenhilfe seitens der Bild-Zeitung nützte Annemarie Eilfeld …
@MarzipanFerkel (« @guelei1 (« sie alle werden im fegefeuer der vergessenheit, einer langsamen, qualvollen tortur unterzogen - mit dauerbeschallung von bohl´schem liedgut um ihre sünden abzubüssen, mit denen sie unsere ohren beleidigt haben... »):
mich interessiert eigentlich eher, wer bohlen seit 50 jahren und diesen dsds-müll seit 10 kahren überhaupt immer wieder kauft. es gab ja mal diesen sponti-spruch: bist du nicht teil der lösung, bist du teil des problems. wenn wir nun das übel an der wurzel packen würden (bei den käufern), könnte man bohlen und dsds "austrocknen".
also, wer hat schon mal jemanden beobachtet, der das zeug gekauft hat. wir sollten so eine art fahndungsliste im internet veröffentlichen.
"Diese Menschen kaufen Dieter-Bohlen-Scheiße". »):
Man könnte es wie in den usa machen, wo nachbarn vor verbrechern gewarnt werden die in der nähe wohnen!!
@Bypasser (« DSDS ist im Prinzip wie Wrestling, bunt, überzogen, stellenweise komisch, null real ( leider aber auch deutlich weniger unterhaltsam als letzteres). RTL hat seine Quote also kommt die nächste Staffel, wer gewinnt interessiert doch niemanden. »):
Interessanter Vergleich... wobei es sicher Leute gibt die das interessiert, und die himmeln ihren Superstar dann max. 4 Monate an und danach kennen sie ihn nicht mehr... das sind echt super loyale Fans, die hören den Sieger wahrscheinlich nur weil sie denken "Den hab ich zum Sieger gemacht weil ich da angerufen hab!"
@bla123xyz (« Dsds ist irrelevant und ja das zu schreiben ist schon eine Verschwendung, wie sicher irgendjemand anmerken würde,aber es musste einfach mal raus. »):
DSDS ist irrelevant - bei wöchentlich ca. 6 Millionen Zuschauern? Ich mag das Theater, was RTL um die Kandidaten macht auch nicht. Es ist aber nun einmal eine der wenigen Chancen für junge Talente, bei einer großen Öffentlichkeit bekannt zu werden, Kontakte zu Managern und Produzenten zu knüpfen etc. Bislang ist zwar keiner der Teilnehmer zum "Star" geworden, aber zumeist mindestens so erfolgreich, wie viele unbekannte Bands und Sänger, die auch hier auf laut.de von einigen angehimmelt werden, auch. @bla123xyz (« Was ich komisch finde ist das in Mark Medlocks Video zu seinem neuen Song so viele Frauen tanzen. Er hätte sich doch sicher ein paar mehr nette Jungs gewünscht. »):
@hela2902 (« Es ist aber nun einmal eine der wenigen Chancen für junge Talente, bei einer großen Öffentlichkeit bekannt zu werden, Kontakte zu Managern und Produzenten zu knüpfen etc. Bislang ist zwar keiner der Teilnehmer zum "Star" geworden, aber zumeist mindestens so erfolgreich, wie viele unbekannte Bands und Sänger, die auch hier auf laut.de von einigen angehimmelt werden, auch. »):
erfolgreich heisst nicht gut, das ist der entscheidende unterschied, außerdem ist es ein wertvollerer erfolg, als ehrlicher künstler sich eine (vielleicht kleine aber treue) stammkundschaft in einer musikalischen nische zu erarbeiten, als eine pop-marionette zu sein die nur von managern und musikproduzenten gesteuert und optisch zusammen-gefaked den neuesten trends nachlaufen muss, um ein paar monate oder auch mal ein jährchen ein paar titel in die charts zu bringen, bis die ganzen doof-teenies,die DSDS platten tatsächlich auch kaufen, wieder auf was anderes abfahren
@Anonymous (« @Nicht Thomas Anders (« An der bei Annemaries Rauswurf feiernden Jury kann man zweierlei sehen, etwas positives und etwas negatives. Das positive: Es ist damit der Beweis erbracht, dass die Zuschauervotings offenbar doch nicht gefaked sind, sonst hätten die Juroren, und besonders Bohlen, der ja auch Lenker hinter den Kulissen ist, ihren Wunsch auch anders in Erfüllung lassen gehen können und wären dann aber nicht so in Freude überrascht gewesen. Das negative: Kurz vor Schluss der Staffel haben sich offenbar die Jury und "Deutschland" doch noch in Einklang begeben, so dass man leider feststellen muss, dass nicht nur diese Jury nicht rockt, nicht den Sinn für das hat, was in der weiten Welt des Musikbusinesses ein Superstar ist, sondern leider auch Deutschland immer noch nicht, denn statt der einzigen interessanten Persönlichkeit, die das Zeug zum Star hätte (sie ist es ja schon während der Staffel mit weitem Abstand als einzige geworden), wird jetzt einer der beiden Langeweiler der sogenannte "Superstar". Fazit: Deutschland will keine Superstars, sondern biedere Langeweiler? Es war zu hoffen, das wir dieses Image schon abgelegt hätten, aber es sieht nicht so aus. Diese Kommentare der Jury "Es geht hier um die Stimme allein" sind ja an sich schon eine Mischung aus Verlogenheit, dämlicher Verdrängungsmechanismus (weil die Argumente ausgehen) oder schlicht Dummheit. Denn wir Musikfreunde und Beobachter des Businesses hier (ob nun Popsängerinnen wie Annemarie oder Leute wie Kübelböck unseren Geschmack treffen oder nicht) wissen: Die ECHTEN Superstars dieser Welt bestehen nicht nur aus ihrer, häufig gar nicht mal so technisch guten Stimme, sondern aus weit mehr: Charisma, Persönlichkeit, die Fähigkeit, das Publikum zu begeistern, für sich einzunehmen oder wenigstens mit Schmackes zu spalten, so dass jeder aber drüber redet - und das muss auch eigentlich in dieser Sendung DSDS (sofern man sie ernst nehmen möchte) gelten. Sarah und Daniel sind gute Musicalsänger. Musicalsänger sind immer sehr gute Sänger, aber haben zwar natürlich Schauspielerisches talent, aber keine Superstarperönlichkeit. Hat Nena eine technisch überlegene Spitzenstimme? Joe Cocker? Campino? Nein, aber es sind Superstars. Und die beiden verbliebenen Biedermeier dieser DSDS Staffel werden zwar den Sieger stellen, aber keinen Superstar. Wie auch schon in der ersten Staffel nicht. Da kam ein ebensolcher Musicalsänger als Sieger heraus, der nie ein Star wurde, komplett in der Versenkung verschwunden ist und der einzige, an den man sich noch erinnert, ist der einzige dieser Staffel gewesen, der Starqualitäten hatte (und auch kein perfekter Sänger war - gelinde gesagt), selbst wenn amn ihn nicht mag oder seine Musik. Ebenso wird es mit Annemarie sein. Wer im Musikbusiness schlau ist, wird sie unter vertrag nehmen, und lange nachdem man den Langeweiler-Sieger dieser Staffel vergessen hat, wird man sie vielleicht noch kennen. Ich würde mir bei der Blödheit dieser Jury und allem an Kommentaren, die man hört und liest, ihr einen viel größeren Erfolg wünschen als dem DSDS-Sieger, um es denen so richtig zu zeigen mit ihrer Biedermeier-Mentalität. Und obwohl dies ein guter Schluss dieses schon sehr langen Textes wäre, muss ich noch eines hinzufügen, was einen an dieser Jury aufregen konnte. Ganz abgesehen davon, dass Annemarie sehr wohl auch technisch eine gute Sängerin ist (kein Vergleich mit Kübelböck), hat sie das genaue Gegenteil gemacht von dem, was diverse Jurymitglieder ihr vorgeworfen haben: Sie hat eben NICHT nur nachgesungen und kopiert, sondern mit hier rauher Stimme, dort viel Zerbrechlichkeit den Songs ihre eigene Persönlichkeit verliehen mit einer Stimme, die eben nicht nur 08/15 ist, sondern einen eigenen Klang hat (auch das ein Superstarmerkmal, das diese Jury nicht erkannt hat). Im genauen Gegenteil zu den entsprechenden Kommentaren der Jury haben die anderen beiden jetzt verbliebenen Kandidaten nichts eigenes hervorgebracht, sondern besonders Sarah einfach nur technisch brilliant aber ohne Charakter nachgesungen. Und die Idee mit der Blumenschaukel war ja eine sehr "eigene" Idee (Jurylob), komisch nur, dass es 1 zu 1 das Videoclipsetup vom Catterfeld-Song war, während Annemarie bei ihren Mut mit der Schlange immer wieder das das Gegenteil bekam, als wäre die komplette Verdrehung der Tatsachen ebenso wie die Ignoranz in Sachen Star(nicht-)Qualitäten Programm der Jury. Der Gipfel ist ja, wenn ein Bohlen, der wütend auskeilt, wenn ein Moderator ihn mal nicht auf Knien begegnend um die selige Weisheit der Majestät ersucht, sondern seitlich hinter ihm stehend (das mochte er nicht...) gar nicht mal so sehr provokative Fragen stellt, wenn so ein Bohlen dann von "Tatsachenbewertung" spricht, als wäre er die höchste Instanz der Weisheit und Wahrheit im Musikbusiness (wenn sich da ein Amiproduzent neben ihn stellt, wird der ganz schnell ganz klein...). Sicher hat er wahnsinnigen Erfolg gehabt und unter vielen Hits steht sein Name als Autor, aber trotzdem ist er nicht die ewige Wahrheit, sondern einfach ein leidlich guter Musiker (der kann selber keine Töne treffen, will aber hören können, ob das jemand anderes tut - wer sich auskennt, weiß, dass das nicht funktioniert), der aber ein gutes Gespür hat, eine gewisse Bauernschläue. Das sind eigentlich Insiderinformationen, aber wenige Leute wissen, wie die Demos klingen, die er den Arrangeuren abliefert, damit sie erst einmal hitfähiges daraus machen. Sie sprechen hinter vorgehaltener Hand und verschlossenen Türen mit Grausen davon. Und VOR eben diesen Türen entfaltet sich dann die ganze erstunkene Großartigkeit der Majestät Bohlen. Eigentlich ist es das, was am meisten zum Kotzen ist, nur leider sehen es die wenigsten. Zum Glück, muss man ja fast sagen, kann man sich ihn jetzt ja beim letzten Mal schenken. »):
laaaaaaaaaaaaaangweilig... »):
naja, vor allem laaaaaaang
dafür war es notwendig, das ganze nochmal zeilenraubend ungekürzt zu zitieren????
nina eichinger ist extrem unsympathisch. null musikalische kompetenz und dann hatse diese folge auch noch gesagt, dass "one moment in time" eins ihr lieblingslieder is, o man!
mal generell liebe laut leute, die song auswahl kann man doch nicht mehr gut heissen?! ich meine "get here" und "stand by me" sind in ihren originalfassungen sicherlich tolle lieder, aber BITTE, das zu singen ist dermaßen ausgelutscht, diese lieder wurden seit der 1. staffel gesungen. mich schaudert es jedes mal ob der einfallslosigkeit bei der liederwahl. das geht echt mal gar nicht. es gibt so viele tolle lieder, die auch beim publikum bekannt sind, aber noch nicht in jeder staffel mindestens einmal bereits gesungen wurden. fürchterlich.
und übrigens fand ich "maneater" nicht so schlimm, im gegensatz zu allen anderen fand ich, dass sie sehr wohl die töne getroffen hat.und dass sarah "I'm outta love" gut gesungen hat, kann man auch nich behaupten.
@Nicht Thomas Anders (« Ja, eigentlich weiß ich ja, dass die Leute hier nicht darauf klarkommen, wenn jemand ernsthaft und mit Hintergrund über das Thema Musikbusiness redet. War also eigentlich pure Zeitverschwendung, sorry. Werde mich von jetzt an, wenn überhaupt, an den üblichen Banalitäten versuchen. »):
ich hab mich über den beitrag nicht beschwert, das waren andere
@Nicht Thomas Anders (« Fazit: Deutschland will keine Superstars, sondern biedere Langeweiler? Es war zu hoffen, das wir dieses Image schon abgelegt hätten, aber es sieht nicht so aus. »):
ich stimme dir bei dem meisten, was du gesagt hast, zu, jetzt möchte ich aber doch einmal einwerfen, dass ich es eigentlich im interesse der biedermänner mit der guten stimme nicht gut finden kann, wenn sie superstars werden. schon deswegen hätte annemarie es werden sollen, sie hätte in dieses oberflächliche biz mit 0 künstlerischer substanz reingepasst, ohne ihr das jetzt negativ auslegen zu wollen, aber außer nen selbstdarstellungs- ist sie nun mal kein künstler.
sarah und daniel dagegen haben wenigstens die stimmlichen kapazität, mit der man mit der nötigen songschreiber und komponisten hilfe was tolles substanzielles, künstlerisches, demzufolge wahrscheinlich eher unkommerzielles machen könnte.
und sicherlich in diesem format sucht man nicht wirkliche künstler, die nach ihrer DSDS karriere hochwertige popsongs abliefern, aber dennoch finde ich das erstreben der jury, die personen mit dem größten "stimmlichen talent" zu suchen, geht eigentlich in die richtige richtung. im amerika z.b. werden die "idols" immernoch weitestgehend nach bester stimme gesucht, was ich auch richtig finde.also eigentlich richtiger weg. schade nur, dass man den pöbel nicht erziehen kann, hochwertigere lieder zu hören/kaufen bzw. ihnen durch die songwahl wenigstens diese nahzubringen (wie in stefan raabs format z.b.).
aber schon lustig @Seth Brundle (« ...dem hin und wieder beim Duschen eine nette melodie einfällt und die er dann schnell seinen Arrangeuren am Telefon vorsummen muss, damit die nen Song draus machen. »):
@Nicht Thomas Anders (« An der bei Annemaries Rauswurf feiernden Jury kann man zweierlei sehen, etwas positives und etwas negatives. Das positive: Es ist damit der Beweis erbracht, dass die Zuschauervotings offenbar doch nicht gefaked sind, sonst hätten die Juroren, und besonders Bohlen, der ja auch Lenker hinter den Kulissen ist, ihren Wunsch auch anders in Erfüllung lassen ... »):
@Kart (« @Seth Brundle (« [...]wozu eben eine polarisierende, starke Persönlichkeit gehört. Und von den drei letzten DSDSlern hatte die eben nur Annemarie - wenn auch nur im Ansatz, aber sie ist ja auch noch jung. »):
Leider kann ich eine starke Persönlichkeit in Annemarie nicht sehen. Auch die Polarisierung kam bei näherer Betrachtung am wenigsten durch ihren eigentlichen Charakter zustande, der doch viel eher an eine Spätpubertierende erinnert. Auf der Ebene eines Künstlers ist Annemarie uninterresant. Da gibt es nicht viel Fesselndes oder Besonderes. Auch sind die Skandale lau und die hochgelobte Bühnenpräsenz nicht vorhanden, nicht mal mit umherfliegenden Händen sowie genau so schon 1000mal gesehenen Tanzeinlagen. Das wirklich Interessante an ihr ist der inszenierte Medienrummel um sie, den sie aber auch selbst versucht auf ihre Person zu ziehen. Bild und Annemarie waschen sich gegenseitig die Hände. "Erotische" Bilder gegen Hype. Und das hat ja auch ganz gut funktioniert. Annemarie wurde von Bild, RTL, Jury und den daraus entstehenden Opponenten und Anhängern zu einer interessanteren Persönlichkeit gemacht, als sie letztlich ist. Da erwachsen aus anderen Persönlichkeiten deutlich mehr Gründe zur Polarisierung oder Faszination. Was mich also bei den Vorgängen interessiert ist die Bedeutung der Medien für den Konsumenten, Selbstprofilierung von Eltern durch ihre Kinder und Erwartungshaltung von Menschen an sich selbst. Und da geht in dieser Geschichte leider niemand als Sieger in meinem Sinne hervor. Und ebenso glaube ich, dass auch Annemarie zusammen mit den beiden anderen Kandidaten im Nebel der Erinnerung ihrer Fans verschwindet. Alles nur eine Frage der Zeit! »):
ich hoffe, ich widersprech mir damit nicht, aber ich stimme dir zu. wenn man annemaries hype aufdröselt, bleibt wenig außergewöhnliches an ihr übrig, was den hype verursacht hat. es war einfach das zusammenspiel große klappe, große zeitungsunterstützung im gegenspiel mit der ablehnung durch die jury.
Weder ist Udo Jürgens ein Schlagersänger noch hat Konstantin Wecker irgendwas mit Schlager oder gar Volksmusik zu tun.
Grundsätzlich liegt der anonyme Poster aber gar nicht so falsch: Persönlichkeit und Ausstrahlung sind in Verbindung mit Performance und geschickter Promotion meist wichtiger als eine perfekte Stimme oder super anspruchsvollen Arrangements.
Es gibt auch überhaupt keinen Grund, den DSDS-Kandidaten - wie es oft getan wird - dieses Können pauschal abzusprechen. Die Show hat schon wirklich großartige Künstler gesehen, genauso wie peinliche Clowns und Selbstdarsteller. Das Hauptproblem ist, das RTL aus einem international erfolgreichen Format eine billige Seifenoper gemacht hat, in dem Krawallmacher Bohlen die Hauptrolle spielt und die Teilnehmer nur die Statisten für die Quote sind.
30.000 Kandidaten versuchten sich in der sechsten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar". Drei überlebten das Hauen und Stechen der vergangenen Wochen und traten am Samstagabend als "Die Besten der Besten" an. Die gewohnt ausgiebige Schützenhilfe seitens der Bild-Zeitung nützte Annemarie Eilfeld …
@MarzipanFerkel (« @guelei1 (« sie alle werden im fegefeuer der vergessenheit, einer langsamen, qualvollen tortur unterzogen - mit dauerbeschallung von bohl´schem liedgut um ihre sünden abzubüssen, mit denen sie unsere ohren beleidigt haben... »):
mich interessiert eigentlich eher, wer bohlen seit 50 jahren und diesen dsds-müll seit 10 kahren überhaupt immer wieder kauft. es gab ja mal diesen sponti-spruch: bist du nicht teil der lösung, bist du teil des problems. wenn wir nun das übel an der wurzel packen würden (bei den käufern), könnte man bohlen und dsds "austrocknen".
also, wer hat schon mal jemanden beobachtet, der das zeug gekauft hat. wir sollten so eine art fahndungsliste im internet veröffentlichen.
"Diese Menschen kaufen Dieter-Bohlen-Scheiße". »):
Man könnte es wie in den usa machen, wo nachbarn vor verbrechern gewarnt werden die in der nähe wohnen!!
@BigBadAssFromHell (« @Sordos (« Okay, welche Drogen du auch immer konsumierst: Lass es, es hat keinen Sinn!!! »):
Ironie ist schon schwer zu verstehen... »):
Stimmt!!!
@Bypasser (« DSDS ist im Prinzip wie Wrestling, bunt, überzogen, stellenweise komisch, null real ( leider aber auch deutlich weniger unterhaltsam als letzteres). RTL hat seine Quote also kommt die nächste Staffel, wer gewinnt interessiert doch niemanden. »):
Interessanter Vergleich... wobei es sicher Leute gibt die das interessiert, und die himmeln ihren Superstar dann max. 4 Monate an und danach kennen sie ihn nicht mehr... das sind echt super loyale Fans, die hören den Sieger wahrscheinlich nur weil sie denken "Den hab ich zum Sieger gemacht weil ich da angerufen hab!"
Aber naja, funktioniert ja die Strategie...
@bla123xyz (« Dsds ist irrelevant und ja das zu schreiben ist schon eine Verschwendung, wie sicher irgendjemand anmerken würde,aber es musste einfach mal raus. »):
DSDS ist irrelevant - bei wöchentlich ca. 6 Millionen Zuschauern? Ich mag das Theater, was RTL um die Kandidaten macht auch nicht. Es ist aber nun einmal eine der wenigen Chancen für junge Talente, bei einer großen Öffentlichkeit bekannt zu werden, Kontakte zu Managern und Produzenten zu knüpfen etc. Bislang ist zwar keiner der Teilnehmer zum "Star" geworden, aber zumeist mindestens so erfolgreich, wie viele unbekannte Bands und Sänger, die auch hier auf laut.de von einigen angehimmelt werden, auch.
@bla123xyz (« Was ich komisch finde ist das in Mark Medlocks Video zu seinem neuen Song so viele Frauen tanzen. Er hätte sich doch sicher ein paar mehr nette Jungs gewünscht. »):
Der ist allerdings richtig gut...
LOL... Die Bild hat das heute Morgen auch total hochgepuscht... Ich finds nur zum ablachen... Tolle Promotion mal wieder für DSDS
@hela2902 (« Es ist aber nun einmal eine der wenigen Chancen für junge Talente, bei einer großen Öffentlichkeit bekannt zu werden, Kontakte zu Managern und Produzenten zu knüpfen etc. Bislang ist zwar keiner der Teilnehmer zum "Star" geworden, aber zumeist mindestens so erfolgreich, wie viele unbekannte Bands und Sänger, die auch hier auf laut.de von einigen angehimmelt werden, auch. »):
erfolgreich heisst nicht gut, das ist der entscheidende unterschied, außerdem ist es ein wertvollerer erfolg, als ehrlicher künstler sich eine (vielleicht kleine aber treue) stammkundschaft in einer musikalischen nische zu erarbeiten, als eine pop-marionette zu sein die nur von managern und musikproduzenten gesteuert und optisch zusammen-gefaked den neuesten trends nachlaufen muss, um ein paar monate oder auch mal ein jährchen ein paar titel in die charts zu bringen, bis die ganzen doof-teenies,die DSDS platten tatsächlich auch kaufen, wieder auf was anderes abfahren
@Anonymous (« @Nicht Thomas Anders (« An der bei Annemaries Rauswurf feiernden Jury kann man zweierlei sehen, etwas positives und etwas negatives. Das positive: Es ist damit der Beweis erbracht, dass die Zuschauervotings offenbar doch nicht gefaked sind, sonst hätten die Juroren, und besonders Bohlen, der ja auch Lenker hinter den Kulissen ist, ihren Wunsch auch anders in Erfüllung lassen gehen können und wären dann aber nicht so in Freude überrascht gewesen.
Das negative: Kurz vor Schluss der Staffel haben sich offenbar die Jury und "Deutschland" doch noch in Einklang begeben, so dass man leider feststellen muss, dass nicht nur diese Jury nicht rockt, nicht den Sinn für das hat, was in der weiten Welt des Musikbusinesses ein Superstar ist, sondern leider auch Deutschland immer noch nicht, denn statt der einzigen interessanten Persönlichkeit, die das Zeug zum Star hätte (sie ist es ja schon während der Staffel mit weitem Abstand als einzige geworden), wird jetzt einer der beiden Langeweiler der sogenannte "Superstar". Fazit: Deutschland will keine Superstars, sondern biedere Langeweiler? Es war zu hoffen, das wir dieses Image schon abgelegt hätten, aber es sieht nicht so aus. Diese Kommentare der Jury "Es geht hier um die Stimme allein" sind ja an sich schon eine Mischung aus Verlogenheit, dämlicher Verdrängungsmechanismus (weil die Argumente ausgehen) oder schlicht Dummheit. Denn wir Musikfreunde und Beobachter des Businesses hier (ob nun Popsängerinnen wie Annemarie oder Leute wie Kübelböck unseren Geschmack treffen oder nicht) wissen: Die ECHTEN Superstars dieser Welt bestehen nicht nur aus ihrer, häufig gar nicht mal so technisch guten Stimme, sondern aus weit mehr: Charisma, Persönlichkeit, die Fähigkeit, das Publikum zu begeistern, für sich einzunehmen oder wenigstens mit Schmackes zu spalten, so dass jeder aber drüber redet - und das muss auch eigentlich in dieser Sendung DSDS (sofern man sie ernst nehmen möchte) gelten. Sarah und Daniel sind gute Musicalsänger. Musicalsänger sind immer sehr gute Sänger, aber haben zwar natürlich Schauspielerisches talent, aber keine Superstarperönlichkeit. Hat Nena eine technisch überlegene Spitzenstimme? Joe Cocker? Campino? Nein, aber es sind Superstars. Und die beiden verbliebenen Biedermeier dieser DSDS Staffel werden zwar den Sieger stellen, aber keinen Superstar. Wie auch schon in der ersten Staffel nicht. Da kam ein ebensolcher Musicalsänger als Sieger heraus, der nie ein Star wurde, komplett in der Versenkung verschwunden ist und der einzige, an den man sich noch erinnert, ist der einzige dieser Staffel gewesen, der Starqualitäten hatte (und auch kein perfekter Sänger war - gelinde gesagt), selbst wenn amn ihn nicht mag oder seine Musik. Ebenso wird es mit Annemarie sein. Wer im Musikbusiness schlau ist, wird sie unter vertrag nehmen, und lange nachdem man den Langeweiler-Sieger dieser Staffel vergessen hat, wird man sie vielleicht noch kennen. Ich würde mir bei der Blödheit dieser Jury und allem an Kommentaren, die man hört und liest, ihr einen viel größeren Erfolg wünschen als dem DSDS-Sieger, um es denen so richtig zu zeigen mit ihrer Biedermeier-Mentalität. Und obwohl dies ein guter Schluss dieses schon sehr langen Textes wäre, muss ich noch eines hinzufügen, was einen an dieser Jury aufregen konnte. Ganz abgesehen davon, dass Annemarie sehr wohl auch technisch eine gute Sängerin ist (kein Vergleich mit Kübelböck), hat sie das genaue Gegenteil gemacht von dem, was diverse Jurymitglieder ihr vorgeworfen haben: Sie hat eben NICHT nur nachgesungen und kopiert, sondern mit hier rauher Stimme, dort viel Zerbrechlichkeit den Songs ihre eigene Persönlichkeit verliehen mit einer Stimme, die eben nicht nur 08/15 ist, sondern einen eigenen Klang hat (auch das ein Superstarmerkmal, das diese Jury nicht erkannt hat). Im genauen Gegenteil zu den entsprechenden Kommentaren der Jury haben die anderen beiden jetzt verbliebenen Kandidaten nichts eigenes hervorgebracht, sondern besonders Sarah einfach nur technisch brilliant aber ohne Charakter nachgesungen. Und die Idee mit der Blumenschaukel war ja eine sehr "eigene" Idee (Jurylob), komisch nur, dass es 1 zu 1 das Videoclipsetup vom Catterfeld-Song war, während Annemarie bei ihren Mut mit der Schlange immer wieder das das Gegenteil bekam, als wäre die komplette Verdrehung der Tatsachen ebenso wie die Ignoranz in Sachen Star(nicht-)Qualitäten Programm der Jury. Der Gipfel ist ja, wenn ein Bohlen, der wütend auskeilt, wenn ein Moderator ihn mal nicht auf Knien begegnend um die selige Weisheit der Majestät ersucht, sondern seitlich hinter ihm stehend (das mochte er nicht...) gar nicht mal so sehr provokative Fragen stellt, wenn so ein Bohlen dann von "Tatsachenbewertung" spricht, als wäre er die höchste Instanz der Weisheit und Wahrheit im Musikbusiness (wenn sich da ein Amiproduzent neben ihn stellt, wird der ganz schnell ganz klein...). Sicher hat er wahnsinnigen Erfolg gehabt und unter vielen Hits steht sein Name als Autor, aber trotzdem ist er nicht die ewige Wahrheit, sondern einfach ein leidlich guter Musiker (der kann selber keine Töne treffen, will aber hören können, ob das jemand anderes tut - wer sich auskennt, weiß, dass das nicht funktioniert), der aber ein gutes Gespür hat, eine gewisse Bauernschläue. Das sind eigentlich Insiderinformationen, aber wenige Leute wissen, wie die Demos klingen, die er den Arrangeuren abliefert, damit sie erst einmal hitfähiges daraus machen. Sie sprechen hinter vorgehaltener Hand und verschlossenen Türen mit Grausen davon. Und VOR eben diesen Türen entfaltet sich dann die ganze erstunkene Großartigkeit der Majestät Bohlen. Eigentlich ist es das, was am meisten zum Kotzen ist, nur leider sehen es die wenigsten. Zum Glück, muss man ja fast sagen, kann man sich ihn jetzt ja beim letzten Mal schenken. »):
laaaaaaaaaaaaaangweilig... »):
naja, vor allem laaaaaaang
dafür war es notwendig, das ganze nochmal zeilenraubend ungekürzt zu zitieren????
na, dann mach ich das doch auch glatt mal so
apropos Catterfeld-Song und Bohlen "Komposition" ...
http://www.youtube.com/watch?v=lrlh7yFYYHg
nina eichinger ist extrem unsympathisch.
null musikalische kompetenz und dann hatse diese folge auch noch gesagt, dass "one moment in time" eins ihr lieblingslieder is, o man!
mal generell liebe laut leute, die song auswahl kann man doch nicht mehr gut heissen?! ich meine "get here" und "stand by me" sind in ihren originalfassungen sicherlich tolle lieder, aber BITTE, das zu singen ist dermaßen ausgelutscht, diese lieder wurden seit der 1. staffel gesungen. mich schaudert es jedes mal ob der einfallslosigkeit bei der liederwahl. das geht echt mal gar nicht.
es gibt so viele tolle lieder, die auch beim publikum bekannt sind, aber noch nicht in jeder staffel mindestens einmal bereits gesungen wurden. fürchterlich.
und übrigens fand ich "maneater" nicht so schlimm, im gegensatz zu allen anderen fand ich, dass sie sehr wohl die töne getroffen hat.und dass sarah "I'm outta love" gut gesungen hat, kann man auch nich behaupten.
@Nicht Thomas Anders (« Ja, eigentlich weiß ich ja, dass die Leute hier nicht darauf klarkommen, wenn jemand ernsthaft und mit Hintergrund über das Thema Musikbusiness redet. War also eigentlich pure Zeitverschwendung, sorry. Werde mich von jetzt an, wenn überhaupt, an den üblichen Banalitäten versuchen. »):
ich hab mich über den beitrag nicht beschwert, das waren andere
nur ein tipp: absätze steigern die lesbarkeit
@Nicht Thomas Anders (« Fazit: Deutschland will keine Superstars, sondern biedere Langeweiler? Es war zu hoffen, das wir dieses Image schon abgelegt hätten, aber es sieht nicht so aus. »):
ich stimme dir bei dem meisten, was du gesagt hast, zu, jetzt möchte ich aber doch einmal einwerfen, dass ich es eigentlich im interesse der biedermänner mit der guten stimme nicht gut finden kann, wenn sie superstars werden.
schon deswegen hätte annemarie es werden sollen, sie hätte in dieses oberflächliche biz mit 0 künstlerischer substanz reingepasst, ohne ihr das jetzt negativ auslegen zu wollen, aber außer nen selbstdarstellungs- ist sie nun mal kein künstler.
sarah und daniel dagegen haben wenigstens die stimmlichen kapazität, mit der man mit der nötigen songschreiber und komponisten hilfe was tolles substanzielles, künstlerisches, demzufolge wahrscheinlich eher unkommerzielles machen könnte.
und sicherlich in diesem format sucht man nicht wirkliche künstler, die nach ihrer DSDS karriere hochwertige popsongs abliefern, aber dennoch finde ich das erstreben der jury, die personen mit dem größten "stimmlichen talent" zu suchen, geht eigentlich in die richtige richtung.
im amerika z.b. werden die "idols" immernoch weitestgehend nach bester stimme gesucht, was ich auch richtig finde.also eigentlich richtiger weg.
schade nur, dass man den pöbel nicht erziehen kann, hochwertigere lieder zu hören/kaufen bzw. ihnen durch die songwahl wenigstens diese nahzubringen (wie in stefan raabs format z.b.).
@Little15 (« bist du es, papa eilfeld? »):
aber schon lustig
@Seth Brundle (« ...dem hin und wieder beim Duschen eine nette melodie einfällt und die er dann schnell seinen Arrangeuren am Telefon vorsummen muss, damit die nen Song draus machen. »):
das auch
und ich dachte, annermarie wäre wie joe cocker und campino
@Nicht Thomas Anders (« An der bei Annemaries Rauswurf feiernden Jury kann man zweierlei sehen, etwas positives und etwas negatives. Das positive: Es ist damit der Beweis erbracht, dass die Zuschauervotings offenbar doch nicht gefaked sind, sonst hätten die Juroren, und besonders Bohlen, der ja auch Lenker hinter den Kulissen ist, ihren Wunsch auch anders in Erfüllung lassen ... »):
http://www.wikiservice.at/dse/wiki.cgi?Tex…
kleiner Tip für das Nächste Mal dann klappt es auch mit den Lesern, lesen
@Anonymous (« ...Nietsche, Rilke... »):
abgesehen von der restlichen grütze, die Du ablieferst: die beiden genannten waren Autoren, keine Komponisten.
@Kart (« @Seth Brundle («
[...]wozu eben eine polarisierende, starke Persönlichkeit gehört. Und von den drei letzten DSDSlern hatte die eben nur Annemarie - wenn auch nur im Ansatz, aber sie ist ja auch noch jung. »):
Leider kann ich eine starke Persönlichkeit in Annemarie nicht sehen. Auch die Polarisierung kam bei näherer Betrachtung am wenigsten durch ihren eigentlichen Charakter zustande, der doch viel eher an eine Spätpubertierende erinnert. Auf der Ebene eines Künstlers ist Annemarie uninterresant. Da gibt es nicht viel Fesselndes oder Besonderes. Auch sind die Skandale lau und die hochgelobte Bühnenpräsenz nicht vorhanden, nicht mal mit umherfliegenden Händen sowie genau so schon 1000mal gesehenen Tanzeinlagen.
Das wirklich Interessante an ihr ist der inszenierte Medienrummel um sie, den sie aber auch selbst versucht auf ihre Person zu ziehen. Bild und Annemarie waschen sich gegenseitig die Hände. "Erotische" Bilder gegen Hype. Und das hat ja auch ganz gut funktioniert.
Annemarie wurde von Bild, RTL, Jury und den daraus entstehenden Opponenten und Anhängern zu einer interessanteren Persönlichkeit gemacht, als sie letztlich ist. Da erwachsen aus anderen Persönlichkeiten deutlich mehr Gründe zur Polarisierung oder Faszination.
Was mich also bei den Vorgängen interessiert ist die Bedeutung der Medien für den Konsumenten, Selbstprofilierung von Eltern durch ihre Kinder und Erwartungshaltung von Menschen an sich selbst. Und da geht in dieser Geschichte leider niemand als Sieger in meinem Sinne hervor.
Und ebenso glaube ich, dass auch Annemarie zusammen mit den beiden anderen Kandidaten im Nebel der Erinnerung ihrer Fans verschwindet. Alles nur eine Frage der Zeit! »):
ich hoffe, ich widersprech mir damit nicht, aber ich stimme dir zu. wenn man annemaries hype aufdröselt, bleibt wenig außergewöhnliches an ihr übrig, was den hype verursacht hat. es war einfach das zusammenspiel große klappe, große zeitungsunterstützung im gegenspiel mit der ablehnung durch die jury.
@Anonymous (« im Schlager und in der Volksmusik (...)Konstantin Wecker, »):
gewagt!
Ne, zeugt eher von Ahnungslosigkeit!
Wecker und Schlager/Volksmusik? Da hat jemand den Schuss nicht gehört.
Weder ist Udo Jürgens ein Schlagersänger noch hat Konstantin Wecker irgendwas mit Schlager oder gar Volksmusik zu tun.
Grundsätzlich liegt der anonyme Poster aber gar nicht so falsch: Persönlichkeit und Ausstrahlung sind in Verbindung mit Performance und geschickter Promotion meist wichtiger als eine perfekte Stimme oder super anspruchsvollen Arrangements.
Es gibt auch überhaupt keinen Grund, den DSDS-Kandidaten - wie es oft getan wird - dieses Können pauschal abzusprechen. Die Show hat schon wirklich großartige Künstler gesehen, genauso wie peinliche Clowns und Selbstdarsteller. Das Hauptproblem ist, das RTL aus einem international erfolgreichen Format eine billige Seifenoper gemacht hat, in dem Krawallmacher Bohlen die Hauptrolle spielt und die Teilnehmer nur die Statisten für die Quote sind.
ungewohnt, dir mal zuzustimmen
es ist natürlich vollkommen richtig, dass die deutsche version meilenweit hinter ambitionierteren versionen der usa und uk zurückbleibt.