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Somi

Laura Audrey Kabasomi Akiiki Kakoma ist gelebte Weltmusik. Die afroamerikanische Jazzsängerin verbindet die Wurzeln ihrer Eltern in Ruanda und Uganda mit einer Kindheit in Illinois und Sambia zu einer wahrhaft kosmopolitischen Emulsion. Musik fungiert für Somi als eine Art universeller Ausweis zur Erkundung neuen Terrains.

Von Beginn ihrer Karriere an verknüpft sie Jazz und afrikanische Einflüsse in der Musik. Sie entscheidet sich für ein Studium der Afrikanistik und der Anthropologie. Später erwirbt die Amerikanerin einen Abschluss in Performance-Kunst in New York. Zu jener Zeit fängt die ausgebildete Cellistin auch mit dem Songwriting an. Ihren multikulturellen Fusion-Ansatz bezeichnet Somi als "New African Jazz".

Ihre Songs trägt sie sowohl auf Englisch als auch in verschiedenen afrikanischen Sprachen vor. Zu ihren Kollaborateuren zählen Aloe Blacc, Mos Def, John Legend und Paul Simon. 2013 lädt UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sie ein, im Rahmen eines Gedenktages für die Opfer des transatlantischen Sklavenhandels vor der UN-Vollversammlung aufzutreten.

"Manche Leute betrachten mich nur als afrikanischen Act, nicht als Jazz-Act, während andere in mir die Jazz-Künstlerin mit Afrika-Einflüssen sehen", erklärt die New Yorkerin. "Aber ich fokussiere mich nicht auf ein Genre. Meine Absicht ist es, ehrlich mit meinen Songs zu sein und mit den Kontexten, die sie produzieren."

Album-Tipp: "The Lagos Music Salon"

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