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Megalodon: Alle Teilnehmer im Check

Okay, weil ich im Intro schon meine Gedanken breitgetreten habe, hier nur kurz, was ich mit diesem "Megalogdon-Remix" gerne machen möchte: Ich werde alle Teilnehmer in drei Kategorien sortieren und zumindest kurz kommentieren. Es gibt, gleich hier unten, das "Good-Tier", dann einmal das "Meh-Tier" und schließlich die, die wirklich reinscheißen. Genauer sortiert wird nicht, und natürlich ist das meine Liste. Wir gehen rein!

Die besten Parts

  • Die P: Ich bin ja allein davon schon beeindruckt, dass Bonez dafür sorgt, dass Die P bald einen Nummer-eins-Hit in ihren Händen halten könnte. Das macht mich happy, auch geil, dass sie den Anfang machen durfte. Sie liefert standesgemäß ab und hat einen bissigen Part, bei dem man ihr anmerkt, dass sie das Spotlight nutzen wollte.

  • Sido: Ich freu' mich einfach, den auf solchen Beats zu hören. Fühlte sich im Herzen eine kleine Sekunde wirklich wieder so an, als würde er die Maske tragen.

  • Juju: Album. Wo?!

  • Azad: Überraschend politisch, schön abgebrüht, gute Aura. Klassischer Azad, grundsätzlich geil, dass er hier ist und sein Hak bekommt.

  • Zined: Auch echt eine positive Überraschung. Liebs bei solchen Dingern halt einfach, wenn Leute wirklich das Gefühl geben, dass sie zwanzig Sekunden haben und einen bleibenden Eindruck hinterlassen wollen.

  • Haze: Ich entwickle in den letzten Jahren zunehmend diesen dampfenden Hot Take, dass Haze mit der beste deutsche Rapper aller Zeiten sein könnte. Wir sprechen irgendwann beizeiten genauer darüber, aber er hat den besten Part auf dem Track.

  • Celo & Abdi: Wie könnten sie nicht? "Druff 'Interstellar' gucken", auch ein Peak Abdi-Line.

  • Saliou: Ich kann meinen Finger überhaupt nicht drauflegen, aber irgendwie gefällt der mir. Der hat was sehr Rohes und Abgeklärtes.

  • Frauenarzt: Ab und zu hat er Momente, in denen er einfach diesen Berliner Hip Hop-Zauber ausstrahlt und absolut hart geht. Das hier war so einer.

  • Curse: Seine Renaissance geht einfach nahtlos weiter. Beeindruckend.

  • Laas: Ich mag die geballte Rucksack-Power, Laas B2B Curse. Ein bisschen mutig, gegen den Deutschpop zu schießen, zu dem man hinter den Kulissen so mutwillig beiträgt. Aber was will man sagen? Ist geil gerappt. Einer der Momente, in denen man denkt, Laas hätte ein geiles Solo-Album in sich.

  • Finch: Hätte nicht gedacht, dass zwischen Makko, Ski Aggu und ihm ausgerechnet er derjenige ist, der nicht komplett rausfällt, sondern irgendwie eine recht überzeugende Figur abgibt.

  • Jonesmann: Habe mich sehr doll über den Beka-Shoutout gefreut. Warum war der da nicht mit drauf?

  • OTW: Das auch einer von den Bonnern, oder? Kannte ich nicht, fand ich aber sehr überzeugend durchgerappt.

  • Massiv: Drip Lord. Ganz ehrlich? Top-drei-Part hier, ich dulde keine Widerrede. Was ein Typ.

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