Back to school!
Dass einige Kollegen der taz ein paar Hip Hop-Nachhilfestunden gebrauchen könnten, habe ich ja erst vor zwei Wochen festgestellt. Jetzt antwortete sogar taz-intern Redakteurin Fatma Aydemir auf den Kommentar von Nicklas Baschek. Auch ihr möchte ich das große Ach-Was?-Schild entgegen halten. "Dass Mainstreammedien nur ein bedingtes Interesse an der sogenannten Unterschicht haben, nämlich wenn es darum geht, einen exotisierenden Blick aufs Milieu zu werfen, ist nicht neu."
Das bestenfalls äußerst bedingte Interesse am behandelten Sujet lässt sich in einem Text nur schwer überlesen, der Eins Zwo zu Müslirappern und Casper und Cro zu deren "abgeflachter Version" deklariert. "Hip Hop ist wieder in aller Munde und davon profitiert nicht zuletzt Gangsta-Rap, Straßen-Rap oder wie auch immer man das Genre nennen will. Denn in Zeiten des großen Röhrenjeans-Raptums bedarf es nichts so sehr wie eines Gegenstandpunkts. So werden die Codes eben zugespitzt, verfeinert mit einem Vokabular, das ein Casper nicht mal auszusprechen in der Lage wäre." Äh ... WHAT?
1 Kommentar
Aber das Geschreibsel zu Eins Zwo passt doch...abgesehen davo halt, dass sie 2014 ungefähr so relevant sind wie n angebissener Laib Brot.